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Nichts kann natürlicher sein, als dasjenige, was man liebt, dem Mangel nicht ausgesetzt sehen zu können; aber nichts ist auch in den Augen der Welt zweideutiger, als die Freigebigkeit eines jungen Menschen gegen eine junge Person, welche das Unglück hat, durch ihre Annehmlichkeiten den Neid, und durch ihre Armut die Verachtung des großen Haufens zu erregen.

Der Irrtum ist nämlich nicht die reine Negation, sondern der Mangel, das Fehlen einer mir gewissermaßen zukommenden Erkenntnis, und wenn ich das Wesen Gottes betrachte, so scheint es mir unmöglich, daß Gott ein Vermögen in mich gelegt habe, das nicht in seiner Art vollkommen wäre, oder dem eine ihm zukommende Eigenschaft fehlt.

Solcher Ruhe "erfreut" sich der Stein gegenüber der Pflanze, die durch Entziehung der Wärme erstarrte Natur gegenüber der lebendigen. Ein ander Mal ist "Ruhe" gleichbedeutend mit "Ausruhen". Solches Ausruhen ist nicht Mangel des Lebens, sondern ungestörter Ablauf desselben; nicht aufgehobene Bewegung, sondern ungetrübtes Gleichmaß vorhandener Bewegung.

Er war zu einsichtsvoll, um nicht zu erkennen, daß ihm die Fähigkeit mangelte, Charactere durch den Dialog zu zeichnen, und er that sein Möglichstes, um diesen Mangel bald durch überraschende und ergötzliche Wendungen, bald durch edle Deklamation, bald durch wohllautende Verse; bald durch schlüpfrige Zweideutigkeiten, zu verdecken, welche dem Geschmack eines profanen und sittenlosen Publikums nur zu wohl entsprachen.

Die Untersuchung wird fortgesetzt und endet scheinbar ergebnislos. Da der Mangel aus einer Beraubung hervorgeht (p.

Endlich, nachdem er, den Auftrag des sterbenden Massinissa erfuellend, unter dessen drei Soehne, die Koenige Micipsa, Gulussa und Mastanabal, das Reich geteilt hatte, fuehrte er in Gulussa einen seines Vaters wuerdigen Reiterfuehrer dem roemischen Heer zu und half damit dem bisher empfindlich gefuehlten Mangel an leichter Reiterei ab.

Der Mangel des formalen Schlusses liegt daher nicht in der Form des Schlusses, sie ist vielmehr die Form der Vernünftigkeit, sondern daß sie nur als abstrakte, daher begrifflose Form ist.

Auf den Höhen dieselbe überreiche Wissenslust, dasselbe ungesättigte Finderglück, dieselbe ungeheure Verweltlichung, daneben ein heimatloses Herumschweifen, ein gieriges Sichdrängen an fremde Tische, eine leichtsinnige Vergötterung der Gegenwart oder stumpf betäubte Abkehr, Alles sub specie saeculi, der "Jetztzeit": welche gleichen Symptome auf einen gleichen Mangel im Herzen dieser Cultur zu rathen geben, auf die Vernichtung des Mythus.

Was wir von unserem beschränkten Standpunkt aus Mängel der ~Welt~ zu nennen pflegen, das sind daher in Wahrheit nur Mängel unserer ~Einsicht~ in die Welt und ihre teleologische Gesamteinheit.

Und zudem glaube ich, dass viele nur diesen hundertsten Grad nicht erreichen aus Mangel an guten Eigenschaften, zum Beispiel an Mut, ganz zu sein, was man ist. Auf wieviel Grad stehe ich, Max? Ich habe eine Lupe nötig für die Zehntelteilung, Tine.