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Die schlaue Mutter that heimlich sieben Tropfen vom Zaubertrank in einen Kuchen und gab ihn dem Burschen zu essen, worauf der arme Schelm nirgends mehr seines Bleibens fand, sondern, wie das Kätzchen nach dem Strohhalm, der Tochter Rõugataja's nachlaufen mußte, da er sonst weder Tag noch Nacht Ruhe hatte. Bald darauf erschien er als Freier, und sein Branntwein wurde freundlich angenommen.

Gackeleia weinte in dem feierlichen Momente und wollte Kronovus umarmen, da rief Gockel: "Gackeleia tummle dich geschwind, der Bettelvogt kömmt!" worauf Kronovus diesem zurief: "halte er sich zurück, Meister Schelm, ich werde das Comteßchen selbst fortführen"; in demselben Augenblicke kam aber ein Adjutant des Eifrasius, forderte dem Prinzchen seinen Degen ab und führte ihn fort in das königliche Oberhof-Ofenloch.

Es glüht aus dem faulen Holz heraus, wild und flammend; der Schelm hat genug gesehen, er ist am Rande einer Schlucht gewesen, die tief wie ein Abgrund war.

Neinsagte sie: »steck lieber ein Paar von Deinen bösesten Hunden in den Sack und schick ihm die auf den Pelz, dann werden wir den alten Schelm vielleicht dazu losDas schien dem Mann ein guter Rath, und er steckte zwei seiner bösesten Hunde in den Sack und damit ging er fort. »Hast Du den Bockfragte der Fuchs.

Herr Severin hatte inzwischen still den schwarzen Kasten in sein Turmzimmer hinaufgetragen, und oben hatte er Kasperle herausgelassen. Ganz verstriezelt sah der sich um, und Herr Severin hatte ein wenig gelacht und gesagt: »Kasperle, du kleiner dummer Schelm, diesmal wärst du beinahe erwischt wordenAch ja, wirklich beinahe!

Ja, brav war das Kasperle schon, daneben aber doch ein unnützer Schelm! Ein Kasperle muß eben kaspern, und Kinder müssen lachen, wenn sie ein Kasperle sehen. Das ist einmal so! Die Kinder der Nachbarschaft hatten es bald heraus, was Kasperle für ein Schelm war. Die sagten es andern Kindern, und schon nach etlichen Tagen gab es ein großes Gelaufe zu Meister Helmers Garten.

Ei, vielleicht war es dort stiller, und er fand wohl ein Plätzchen zum Ausruhen. Oben geriet er in einen kleinen Flur, auf dem mündeten viele Türen. Der kleine Schelm schlich etwas an der Wand entlang, so recht gemütlich war es ihm nicht. Der schmale Flur lief in einen breiten hinein, da war wieder Tür an Tür; alle waren sie weiß und hatten goldene Verzierungen, ganz prächtig sah es aus.

Essenzen solcher edlen Weine, Gold und Juwelen nicht alleine Umhüllen sich mit Nacht und Graus. Der Weise forscht hier unverdrossen; Am Tag erkennen, das sind Possen, Im Finstern sind Mysterien zu Haus. KAISER: Die lass' ich dir! Was will das Düstre frommen? Hat etwas Wert, es muß zu Tage kommen. Wer kennt den Schelm in tiefer Nacht genau? Schwarz sind die Kühe, so die Katzen grau.

Mitidika, gib den Kavalieren zu essen!" Und somit kriegte sie den Martino beim Kopf und gab ihm unter großem Gelächter einen Kuß. "Profiziat!" sprach dieser, "schlaf wohl, du allerschönster Schatz!" und legte sich mit einem sauern Gesichte wieder neben mich. "Gott sei Dank, Martino, daß sie weg ist!" flüsterte ich. "Hast du gewacht, Meister?" sprach der Schelm.

Beim Anblick der Edelsteine an den Filzkappen der Gesandten riefen und stießen sie ihre Mütter an und sagten: »Sieh doch, Mutter, was für ein großer Schelm da noch die Perlen und Edelsteinchen trägt, als wenn er ein kleines Kind wäreUnd die Mutter erwiderte gleichfalls ganz ernsthaft: »Sei still, mein Junge!