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Der Hausmeister ließ den Spiegel in ein entlegenes Gemach des oberen Stockwerkes bringen, das derzeit zur Aufbewahrung allerlei alten Gewaffens diente; und als die Diener, die ihn hinaufgetragen, sich entfernt hatten, holte der alte Mann ein schwarzes Bahrtuch vom Begräbnis der guten Gräfin und verhing damit das Kunstwerk des Meisters Cyprianus, so daß kein Lichtstrahl fürder es berühren konnte.

Der alte Makler Sigismund Gosch saß in der Glasveranda des Hauptgebäudes und trank Grog von Rum. Er stand auf, indem er durch die Zähne zischte, und dann setzten sie sich zu ihm, um, während die Koffer hinaufgetragen wurden, auch ihrerseits etwas Warmes zu genießen. Mochten sie schlafen. Herr Gosch schlief am Tage nicht.

»Passen Sie aufsagte Herr Dollinger, »der Loßenwerder wird den Blumenstock zum Geburtstag Clara's oben hinaufgetragen haben, und zum Dank dafür kommt der arme Teufel jetzt noch in den Verdacht des fatalen Diebstahls.« »Wie aber ist er ohne Nachschlüssel in die verschlossene Thür gekommenwarf der Actuar ein

Herr Severin hatte inzwischen still den schwarzen Kasten in sein Turmzimmer hinaufgetragen, und oben hatte er Kasperle herausgelassen. Ganz verstriezelt sah der sich um, und Herr Severin hatte ein wenig gelacht und gesagt: »Kasperle, du kleiner dummer Schelm, diesmal wärst du beinahe erwischt wordenAch ja, wirklich beinahe!

Sie entsinnt sich, daß er sie einmal die Treppe zur Terrasse hinaufgetragen hat. Sie, die glaubte, daß ihre Liebe alle diese Jahre hindurch gelebt, sie hatte doch vergessen, was es war, in starke Arme geschlossen zu werden, in junge, strahlende Augen zu schauen. Sie sieht nicht, daß er alt ist. Sie sieht nur die Augen, die Augen.

Die Geschwister blieben verschwunden, als haette sich der Berg gespalten, um sie fuer immer in seinen geheimen Kammern dem Blick der Menschen zu entziehen. Als diese wundersamen Nachrichten von dem kleinen Hilfspriester auf Schloss Goyen hinaufgetragen wurden, erregten sie einen Aufruhr der verschiedensten Leidenschaften.

Das Jenseits in der Kunst. Nicht ohne tiefen Schmerz gesteht man sich ein, dass die Künstler aller Zeiten in ihrem höchsten Aufschwunge gerade jene Vorstellungen zu einer himmlischen Verklärung hinaufgetragen haben, welche wir jetzt als falsch erkennen: sie sind die Verherrlicher der religiösen und philosophischen Irrthümer der Menschheit, und sie hätten diess nicht sein können ohne den Glauben an die absolute Wahrheit derselben.

Einige Tage nach diesen Ereignissen war im Hause Sesemann große Lebendigkeit und ein eifriges Treppauf- und Treppabrennen, denn eben war der Hausherr von seiner Reise zurückgekehrt, und aus dem bepackten Wagen wurde von Sebastian und Tinette eine Last nach der anderen hinaufgetragen, denn Herr Sesemann brachte immer eine Menge schöner Sachen mit nach Hause.

Nicht nur auf Erkenntnis der Natur ist es gerichtet; es ist nicht nur sehnsüchtige Liebe zu ihr, wie im Ganymed: Daß ich Dich fassen möcht' In diesen Arm! Ach, an Deinem Busen Lieg ich, schmachte, Ihr wird die Befriedigung gewährt, der Sehnende hinaufgetragen an den Busen des allliebenden Vaters.

Im kommenden Mai soll sie erst nach Ragaz hinkommen; dort soll eine längere Badekur unternommen werden, so lange, bis es hübsch warm wird oben auf der Alp. Dann kann sie dort von Zeit zu Zeit hinaufgetragen werden, da wird sie diese Bergpartien erfrischt und gestärkt, wie sie dann sein wird, ganz anders genießen, als es jetzt geschähe.