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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Haltet ihn, haltet ihn!« Ja, wen sollten alle Diener halten, die angelaufen kamen? Von dem Kasperle war keine Spur zu sehen. Hatte denn den der Erdboden verschluckt? Er war spurlos verschwunden. Auf dem langen, langen Flur rannte kein Kasperle dahin, die Türen waren alle verschlossen, er hatte also auch in kein Zimmer schlüpfen können. Weg war der Schelm, ganz weg.
's ist ein mageres Geschäft und es kommt nichts dabei heraus. Ich bin mein selbst. Ich selbst hab Achtung vor mir. Wisse das. Und dann hab ich auch Freude an der Welt. Hier beispielsweis' am Schurken hab' ich Freude. An der Sonne hab' ich Freude. Doch an dir nicht. Du freust mich in keiner Art und Weis'. Nicht Art hast du. Was Art hat, das entzückt mich. Dieb' und Schelm' selbst sind erfreulich.
Sie sahen ihm alle zu. »Jetzt sollst du Milch haben, soviel du willst, alle Tage frische Milch, du lieber kleiner Schelm du!« Aber wie war es nur möglich – sie bekam ihm nicht einmal gut! »Er wird die Milch doch vertragen, es wird doch nicht zu spät sein?« dachte Greiner.
Sobald als nun die Hochzeitstage herbeirückten, wurde ich und der Herr Bruder Graf von der Braut Vater gebeten, daß wir doch seiner Tochter die große Ehre antun möchten und sie zur Trauung führen; ich antwortete dem Hochzeitsvater hierauf sehr artig, wie daß ich vor meine Person solches gerne tun wollte, aber ob mein Herr Bruder Graf dabei würde erscheinen können, zweifelte ich sehr, dieweil der arme Schelm das kalte Fieber bekommen hätte und ganz bettlägerig worden wäre.
Auf der Bergwiese lag das Kasperle und schlief. Der kleine Schelm hörte kein Hundegebell, kein Hussageschrei, nichts; in die einsame Höhe drang kein Laut von unten herauf. Und als Kasperle endlich erwachte, da lag die ganze Wiese im Sonnenglanz, und viele feine, zarte, bunte Blüten waren aufgeblüht.
Er war froh, etwas sagen zu können, und weil er auch fand, der Herzog sei zu streng mit dem kleinen Schelm gewesen, schüttelte er immer wieder ernsthaft den Kopf. »Schlimm, schlimm, schlimm!« murmelte er, »sehr schlimm!« Er verordnete, Kasperle müsse im Bett liegen und kalte Umschläge bekommen, und immer solle jemand neben ihm sitzen, damit, wenn er aufwache, er gleich ordentlich geschüttelt werden könne.
Ich will dies magische Bild meiner geliebten Medini zeigen, die auch mit beim Tanze war und überdies die Milchschwester der schönen Vasitthi ist." Hiermit wollte er sich mit dem Bilde entfernen. Da ich nun wohl merkte, was der Schelm vorhatte, hieß ich ihn warten, weil dem Bilde noch eine Inschrift fehlte.
In seinem Herzen dachte er mitleidig: Vielleicht kann er noch entwischen. Und dann fanden sie die Turmtüre offen und kein Kasperle war zu sehen. Der Schelm war ausgerissen. Als das der Herzog erfuhr, vergaß er Mittagessen und alles; er war bitterböse, rief, man solle überall suchen und die Landjäger ausschicken, um das Kasperle zu fangen.
Das weiß der Schelm, darum frägt er mich schon darnach und fürchtet den Fremden nicht, der bei mir ist.« In der Tat, das Tierchen blieb ruhig in seinem Neste und ließ sich durch unser Reden und durch unsere Augen nicht beirren.
Nach seinem Befehle Hatten sie Reineken erst ein Stückchen Weges begleitet; Und es hatte der Schelm sich ängstlich und traurig gebärdet, Daß er manchen gutmütigen Mann zum Mitleid bewegte. Lampe, der Hase, besonders war sehr bekümmert. Wir sollen, Lieber Lampe, sagte der Schelm: und sollen wir scheiden?
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