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Zum Glück war er ein Schotte von Geburt, und in Schottland konnten seine Beine erst in den spanischen Stiefeln zerquetscht werden, bevor er auf dem Grasmarkte gehängt wurde.

Beim Grauen des Lichtes machten wir uns auf den Weg und stiegen mit unseren sehr hohen Stiefeln, die ich eigens zu diesem Zwecke hatte machen lassen, in den tiefen Schnee der Wege, die zu den Höhen, auf die wir wollten, führten, die aber nur im Sommer betreten wurden, die jetzt keine Spur zeigten und die wir nur fanden, weil wir der Gegend sehr kundig waren.

Mit dem Kolben niedergeschmettert, mit dem Bajonett erstochen, mit den Stiefeln zertrampelt sogar, den Hallunken, der ihm seinen liebsten Kameraden vor den Augen niederschlug. Aber erwürgt hatte er keinen mehr. Darum war ihm der kleine Dicke so in der Erinnerung geblieben! Von den andern wußte er nichts mehr.

Das halbe Fürstentum Bückeburg Blieb mir an den Stiefeln kleben; So lehmichte Wege habe ich wohl Noch nie gesehen im Leben. Zu Bückeburg stieg ich ab in der Stadt, Um dort zu betrachten die Stammburg, Wo mein Großvater geboren ward; Die Großmutter war aus Hamburg. Ich kam nach Hannover um Mittagzeit, Und ließ mir die Stiefel putzen.

Aber, bei alledem: sagen Sie mir jetzt bloß, mein Liebling, in welchen Stiefeln ich mich morgen in den Dienst begeben soll? Da sehen Sie, mein Kind, wo der Haken sitzt. Dieser Gedanke kann doch einen Menschen zugrunde richten, kann ihn einfach vernichten. Die Hauptursache, meine Gute, ist freilich, daß ich mich nicht um meinetwillen so sorge, daß ich nicht um meinetwillen darunter leide.

Wie ein Schutzengel erschien ihr der Knabe da oben, der die ängstliche Kleine umschlungen hielt; nur waren die langen Beine, die da in beschmutzten Stiefeln am Schrank herunter hingen, so gar nicht engelhaft anzusehen.

Ischt der Vater schon zu Hause?“ „Du willst zum Vater?“ „Ja! Und selbstverständlich auch zu dir!“ lächelte Franz Ratschiller, entledigte sich des Mantels und Hutes, schüttelte die letzten Schneespuren von den Stiefeln und bat munter um gnädigen Einlaß. Verwundert öffnete Emmy die Thüre zum Wohngemach und rief hinein: „Vater! Herr Ratschiller will uns besuchen!“ „Ei der Tausend!

Die Herren zuckten die Achseln und warfen einander bedenkliche Blicke zu. Den Parteien erwuchs Übles von seiner verdüsterten Gemütsverfassung. Die geringen Leute harrten stundenlang vergebens auf den Aufruf. Auch an den folgenden Tagen. Zeitbedrängte standen sich die Zehen in den Stiefeln wund. Schuldbewußte verzagten.

Auf diese Weise hat mancher freche und verwegene Bursch Schuh und Stiefeln, Rock und Hut verloren und den Leuten hinterher von Dieben und Räubern erzählt, die ihn so bis aufs Hemd ausgezogen haben; die guten Leute hätten diese Räuber und Kleider und Schuh aber unter dem Rabennest finden können.

Als sie eine halbe Stunde gefahren waren, fing Cornelius heftig an zu lachen und sagte: "Die alte Katze meinte, daß sie uns recht geprellt hätte, ich hab sie aber angeführt: in den alten Stiefeln, die sie mir angezogen hat, ist ein schöner Schmuck von kostbaren Steinen eingenäht, wer weiß es, wie sie dazu gekommen, sie hat's aber nicht gewußt, trennt einmal die Naht ganz zierlich mit diesem Messerchen auf."