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Es blieb vergebene Mühe; einmal soll Goethe sogar ganz Saul! seinem Liebling zornig den Rücken gekehrt haben, weil er ihn nicht verstand. Aufs Höchste erschrocken saß Mendelssohn wie versteinert vor dem Flügel, bis er, fast unbewußt, mit den Fingern die Tasten berührte und, wie zu eigenem Trost, zu spielen begann.

Klärchen ging noch nicht in die Schule und so hatte sie bisher ausschlafen dürfen, und es war für sie etwas ganz Ungewohntes, geweckt zu werden. Sie war noch recht kindlich für ihr Alter, ein herziges Mädchen, der Liebling von allen im Haus und selbst voll Liebe für alle, die sie umgaben. »Warum weckst du mich, Rikefragte die Kleine ganz neugierig.

Niemand war wie er verurteilt, durch Worte, durch Blicke, durch das Beargwöhnen fremder Gedanken zu leiden. Sie war zärtlicher als eine Mutter gegen ihn, und wenn sie seine Leidenschaft erweckt hatte, bekam sie Angst und suchte zu dämpfen. »Mein Lieblingsagte sie zu ihm.

Als das Licht den jungen Mann erhellte, da erinnerte sie sich, ihn mehrmals vor ihrem Hause erblickt zu haben, wenn sie zufällig nach der Straße gesehen. Nicht ohne Grund glaubte sie sich die Ursache seiner Trauer, weil er sie vermählt glaubte. Welche treue Liebe war ihr unbekannt geblieben, während der Liebling ihres Herzens, dem sie sich so ausschließlich hingegeben, sie in leichtsinniger Täuschung verlassen hatte. Sollte sie sich ihm wie ein Almosen hingeben? Sie war sich nichts mehr wert! sie konnte ein frommes Leben mit ihrer Liebe retten. Schon wollte sie zu dem Betenden hinspringen und sich ihm zu erkennen geben und ihrem Hause und ihrem Volke entsagen, als der Mond an dem hohen, pyramidalen Kirchturm, der vor ihr wie ein Schatten stand, wie das Licht eines Leuchtturms emporstieg, und sie dachte der Pyramiden

Wenn ich stillsitzen könnte wie ihr Deutschen, wäre ich vielleicht auch ein Dichter.« »Ein besserer als ichsagte Peter Hase ernsthaft. »Sie verstehen es jedenfalls besser, Ihr Leben zu dichten.« »Das fällt bei Ihnen wohl eher trocken ausmeinte Deruga. »Gesellschaftslöwe, reiche Frau, Liebling des Publikums, Geheimrat, etwa noch der persönliche Adel.

Der Benedict tritt hervor, ist umringt von nassen Augen, der Lehrer wird zum Wortführer des Lobes der Zuschauer, der Benedict verlebt eine der seligsten Stunden seines Daseins, die Mutter desselben schwimmt mit der Sabin' und andern Mädchen in Freudenthränen, von ihrem Augapfel, ihrem Liebling entlockt.

Es geht nicht, daß sie hier ins Hotel kommt. Entweder Hotel du Nord oder Tante Therese; beides zusammen paßt nichtDie Mama hatte sich schließlich einverstanden damit erklärt, ja, dem Liebling zur Besiegelung des Einverständnisses einen Kuß auf die Stirn gegeben.

Quäle sie nicht, Papa. Meine arme, arme TrudeSie streichelte das zarte Gesicht und setzte die Schwester in den Lehnstuhl. »Sieh sie doch an. Ist das denn menschenmöglich? Bist du krank? Was hat er dir getan, Liebling? Nein, sag' nichts, das bekommen wir schon allmählich heraus, lehne dich an und weine weine, das wird dir gut tun

Nun leben Sie wohl, mein Kind, schreiben werde ich heute nicht mehr: ich habe da noch etwas abzuschreiben und muß mich beeilen. Also sehen Sie zu, mein Liebling, mein Herzchen, daß Sie sich beruhigen. Möge Gott der Herr Sie behüten, ich aber bin und bleibe Ihr treuer Freund Makar Djewuschkin.

Wenn ich Dein Gesicht küsse, damit Du lächelst, mein Liebling, begreife ich gewiß, welche Wonne vom Himmel träuft im Morgenlicht, und welch Entzücken die Sommerbrise meinem Körper bringt wenn ich Dich küsse, damit Du lächelst. Warum sind diese Tränen in Deinen Augen, mein Kind? Wie grausam von ihnen, Dich immer zu schelten, ohne Grund!