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Christus sei mit Ihnen, mein Täubchen. Ich aber verbleibe nach wie vor Ihr treuester Freund Makar Djewuschkin. Juni. Lieber Makar Alexejewitsch! Fedora sagt, sie kenne Leute, die mir in meiner Lage herzlich gern helfen und, wenn ich nur wolle, eine sehr gute Stelle als Gouvernante in einem Hause verschaffen würden. Was meinen Sie, mein Freund, soll ich darauf eingehen?

Also leben Sie wohl bis dahin, Warinka. Wünsche Ihnen von Herzen alles Gute! Ihr Makar Djewuschkin. Juni. Sehr geehrter Makar Alexejewitsch! Schreibe Ihnen in aller Eile, denn ich habe sehr wenig Zeit, muß eine Arbeit zu einem bestimmten Termin beenden. Hören Sie, um was es sich handelt: es bietet sich ein guter Gelegenheitskauf.

Noch bin ich wie betäubt von all diesen Empfindungen ... Gott sieht alles, mein Kind, alles! Ihr würdiger Freund Makar Djewuschkin. September. Mein bester Makar Alexejewitsch! Ich freue mich unendlich über Ihr Glück und weiß die Hilfe Ihres Vorgesetzten in ihrer ganzen Güte zu würdigen. So können Sie jetzt endlich aufatmen und sich von Ihren Sorgen erholen!

Ihr treuer Freund Makar Djewuschkin. Mein lieber Makar Alexejewitsch! Fedora hat mir heute die fünfzehn Rubel für den Teppich gebracht. Wie froh sie war, die Arme, als ich ihr drei Rubel gab! Ich schreibe Ihnen in größter Eile. Ich habe soeben die Weste für Sie zugeschnitten, der Stoff ist entzückend gelb, mit Blümchen.

Nun leben Sie wohl, mein Kind, schreiben werde ich heute nicht mehr: ich habe da noch etwas abzuschreiben und muß mich beeilen. Also sehen Sie zu, mein Liebling, mein Herzchen, daß Sie sich beruhigen. Möge Gott der Herr Sie behüten, ich aber bin und bleibe Ihr treuer Freund Makar Djewuschkin.

Vielleicht hatten Exzellenz einmal flüchtig gehört, daß dort im vierten Zimmer ein Beamter Djewuschkin sitzt, aber in nähere Beziehungen waren Exzellenz nie zu ihm getreten.

Von mir aus kann ich Ihnen freilich sagen, mein Kind, daß ich mich, sobald mein Buch erschienen wäre, entschieden nicht mehr auf dem Newskij zu zeigen wagte. Wie wäre denn das, wenn ein jeder sagen könnte: »Sieh, dort geht der Dichter Djewuschkinund ich selbst dieser Djewuschkin wäre!? Was würde ich dann zum Beispiel bloß mit meinen Stiefeln machen?

Mein Herz erzitterte, ich weiß selbst nicht, wie es kam, daß mir der Schreck so in die Glieder fuhr, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich saß wie angewachsen auf meinem Stuhl, ich rührte mich nicht, ich war gleichsam gar nicht mehr ich. Aber da rief man schon wieder, immer näher kam es, schon in nächster Nähe: »Djewuschkin! Djewuschkin!

Ihr Makar Djewuschkin. September. Mein Freund Makar Alexejewitsch! Herr Bükoff sagt, ich müsse mindestens drei Dutzend Hemden von holländischer Leinewand haben. Daher müssen wir so schnell wie möglich Weißnäherinnen für zwei Dutzend suchen, denn wir haben entsetzlich wenig Zeit. Herr Bükoff ärgert sich, weil er nicht geahnt hat, wie er sagt, daß diese Lappen soviel Schererei verursachen können.

Ich liebe es nicht, Warinka, wenn ein Kindchen nachdenklich ist: es beunruhigt einen. Eine Puppe aus alten Zeugstücken lag auf dem Fußboden, sie spielte aber nicht mit ihr. Das Fingerchen im Mund: so stand sie, stand und rührte sich nicht. Die Wirtin gab ihr ein Bonbonchen: sie nahm es, es aber nicht. Traurig das alles nicht wahr, Warinka? Ihr Makar Djewuschkin. Juni.