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Gretchen: Das ist ganz niedlich, Martha. Was ist das andere? Martha: Blau blüht ein Blümelein, Das heißt »Vergiß-nicht-mein«. Dies Blümchen leg' an's Herz Und denke mein. Blau ist der Treue Schein, Blau ist das Auge dein. Das Blümlein pfleg' auch du, Wo du auch weilst. Der über Sternen thront, Der deine Liebe lohnt, Der sieht herab auf dich, Denkst du an mich. Martha Parks: Guten Tag, Martha!

So saß Heidi täglich da und hatte alle Zeit, sich auszudenken, wie nun die Alm wieder grün war und wie die gelben Blümchen im Sonnenschein glitzerten und wie alles leuchtete rings um die Sonne, der Schnee und die Berge und das ganze weite Tal, und Heidi konnte es manchmal fast nicht mehr aushalten vor Verlangen, wieder dort zu sein.

Überall, wie holde Wunder, blühen hervor die Blumen, und auch mein Herz will wieder blühen. Dieses Herz ist auch eine Blume, eine gar wunderliche. Es ist kein bescheidenes Veilchen, keine lachende Rose, keine reine Lilie, oder sonstiges Blümchen, das mit artiger Lieblichkeit den Mädchensinn erfreut, und sich hübsch vor den hübschen Busen stecken läßt, und heute welkt und morgen wieder blüht.

Drängt euch dreist unter die Wurzeln des Teichröschens, und löset sie von Schlamm und Schilf, so daß sie nirgends mehr fest sitzen. Hängt euch dann mit euren Scheeren an ein Zweiglein der Wurzel an, so wird euch das Wasser sammt dem Blümchen auf die Oberfläche heben. Dann treibet mit dem Strom so lange fort, bis euch links am Ufer eine Eberesche mit beblätterten Zweigen zu Gesicht kommt.

So saß Heidi täglich da und hatte alle Zeit, sich auszudenken, wie nun die Alm wieder grün war und wie die gelben Blümchen im Sonnenschein glitzerten und wie alles leuchtete rings um die Sonne, der Schnee und die Berge und das ganze weite Tal, und Heidi konnte es manchmal fast nicht mehr aushalten vor Verlangen, wieder dort zu sein.

Sie ging also hin und schrieb den Brief ihres Mannes ab und zwar dergestalt, daß sie einige Worte veränderte, oder hinzusetzte, als ob eine Frau an einen Mann schreiben würde. Dann faltete sie das Papier zierlich zusammen und versiegelte es, ohne aber eine Adresse darauf zu setzen. Dann ging sie zur Abendzeit wieder in den Garten, als Wilhelm eben seine paar Blümchen begoß, nahe der Hecke.

Heidi sprang hierhin und dorthin und jauchzte vor Freude, denn da waren ganze Trüppchen feiner, roter Himmelsschlüsselchen beieinander, und dort schimmerte es ganz blau von den schönen Enzianen, und überall lachten und nickten die zartblätterigen, goldenen Cystusröschen in der Sonne. Vor Entzücken über all die flimmernden winkenden Blümchen vergaß Heidi sogar die Geißen und auch den Peter.

»Vergiß uns nicht!« »Schreib bald!« »Ich habe dich furchtbar lieb gehabtso und ähnlich klang es durcheinander, und ehe Ilse in den Wagen stieg, flüsterte Flora ihr zu: »Gedenke deines Schwurs!« »Die Blumen werden dir lästig sein unterwegs, Ilsemeinte Fräulein Güssow, die bereits mit Nellie im Wagen Platz genommen hatte, »laß sie zurück und nimm aus jedem Strauße nur einige Blümchen mit

Ich kletterte hinauf, nahm die artigen Blümchen aus dem Glase, steckte sie ruhig auf meine Mütze und kümmerte mich wenig um die aufgesperrten Mäuler, versteinerten Nasen und Glotzaugen, womit die Leute auf der Straße, besonders die alten Weiber, diesem qualificierten Diebstahle zusahen.

Die älteste Schwester fragte: »Ist euren Blicken auf dem Wasserspiegel nichts begegnet, was einen Gesang hätte können ertönen lassen?« »Nichtserwiederte der Königssohn. »So weit mein Auge reichte, war auf dem Wasserspiegel nichts weiter zu sehen, als ein gelbes Teichröschen zwischen breiten Blättern, aber Blümchen und Blätter können doch nicht singenDie Töchter muthmaßten sogleich, daß das Teichröschen nichts Anderes sein könne, als ihre in den Wellen versunkene und durch Hexenkunst in ein Blümchen verwandelte Schwester.