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Ich kann mein Ich nicht ersticken lassen, muß ursprünglich und aufrichtig bleiben, muß auf meine Weise an unserer Vollendung die ja doch nur Stückwerk bleibt arbeiten, muß uns vor Anklagen und Beschuldigungen bewahren. Aber all diese flüchtig und in wirrem Durcheinander niedergeschriebenen Worte werden Dich nicht überzeugen.

An einem Sonntag lief er in der ganzen Stadt herum und prahlte, er sei Famulus bei Luther, und in der Aufregung schlug er jemand tot. Dann ward er nüchtern, nahm mit Thränen Abschied von Frau Luther und wurde flüchtig. Ein Weib und drei Kinder, die er im größten Elend zurückließ, fiel natürlich Frau Käthe zur Last . Kapitel Hochzeiten und Krankheiten, Pest und Tod.

Ich bedauere, daß ich Klipdrift und seine nächste Umgebung stets nur flüchtig, meist auf dem Durchmarsche berühren konnte; bei längerem Aufenthalte winkt hier dem naturwissenschaftlichen Sammler reichliche Ernte, wie denn überhaupt der Ort wie eine Oase aus der eintönigen Oede des südafrikanischen Hochlandes hervorsticht.

Sein Couvert lag aufgedeckt, aber Anna nahm, als sich die Gäste setzen wollten, den Stuhl fort und den Teller mit Messer und Gabel vom Tisch. »Wo steckt denn Donner eigentlichfrug Hopfgarten, der das Zimmer schon flüchtig mit den Augen überflogen hatte, und den jungen Mann gerade suchte.

Der Lieutenant von Büchenfeld war bei den Worten des Herrn von Rantow flüchtig erröthet, er sah ihn mit einem eigenthümlich prüfenden Blick seiner tiefen Augen an und folgte dann, ohne eine Antwort zu geben, den anmuthigen Bewegungen der Tochter des Hauses, welche soeben im Tanze an ihm vorbeischwebte.

Ilse wandte den Kopf, und als ihr Auge flüchtig die Gestalt eines jungen Mannes streifte, erfaßte sie eine unnennbare Angst. Was wollte er von ihrwarum redete er sie an?

Nur flüchtig, einen Augenblick,“ erwiderte der Graf Platen mit einem leichten Anflug von Verlegenheit. „Ich wollte Eurer Majestät nicht vorgreifen. Vielleicht wäre es zweckmäßig, wenn Höchstdieselben ihn selbst anhörten.“ „Einen Feldwebel anhören, ohne daß ich meine Officiere gehört habe,“ rief der König lebhaft, „das geht nicht.

Es grüßt Dich bestens Dein Soldegg Henkel.« »Soldegg Henkelsagte Herr von Hopfgarten, als er den Brief einmal flüchtig, den Inhalt nur überfliegend, dann langsamer durchlesen hatte »Soldegg, was für ein sonderbarer Vorname; hieß denn Henkel nicht anders

»Diese Anrede klingt mir =schlecht= in die Ohrensagte der Konsul rasch und hart. »Ihre Forderungen, mein Herr«, fuhr er fort, indem er sich flüchtig dem Bankier zuwandte, »an Herrn Grünlich betragen sechzigtausend Mark

Ich trug ihn in mein Gewölbe und legte ihn zum Verkauf aus, setzte aber auf ihn einen so hohen Preis, daß ich gewiß war, keinen Käufer zu finden. Mein Zweck dabei war, jeden, der nach dem Pelz fragen würde, scharf ins Auge zu fassen; denn die Gestalt des Unbekannten, die sich mir nach Verlust des Mantels, wenn auch nur flüchtig, doch bestimmt zeigte, wollte ich aus Tausenden erkennen.