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MARGARETE: Nun sag, wie hast du's mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon. FAUST: Laß das, mein Kind! Du fühlst, ich bin dir gut; Für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. MARGARETE: Das ist nicht recht, man muß dran glauben. FAUST: Muß man? MARGARETE: Ach! wenn ich etwas auf dich konnte!

Wir werden daher dem Dumont, ob er gleich ein französischer Prahler ist, so herzlich gut, daß uns die Etikette, welche der Dichter mit ihm beobachtet, beleidiget. Denn indem es Sidney nun erfährt, daß er durch die Vorsicht desselben dem Tode nicht näher ist, als der gesundesten einer, so läßt ihn Gresset ausrufen: "Kaum kann ich es glauben Rosalla! Hamilton! und du, dessen glücklicher Eifer usw."

Ich und meine Geliebte grüßen herzlich alle meine Geschwister, die ich bitte sich unsrer freundschaftlich zu erinnern. Nächstens schreibe ich Ihnen mehr. Jezt geht die Post ab. Zürich, im Waaghause d. 26. Jun. 1793. Ihr gehorsamer Sohn J.

Desto freier, offener und natürlicher war er dafür gegen sie selber; er las, sang und spielte Pianoforte mit ihr, lehrte sie eine Menge kleiner reizender, schottischer und irischer Lieder, oder plauderte mit ihr leicht und sorglos Stunden lang in den Tag hinein, und konnte oft so herzlich dabei lachen, daß es Einem ordentlich gut that, ihm zuzuhören.

Der Falter schien zu wissen, was sich damit verband, denn er sah Maja beinahe ein wenig neidisch an und nickte ihr ernst und gedankenvoll zu. „Sie Glückliche“, sagte er dann leise. „Sind denn Sie vielleicht traurig?“ fragte Maja herzlich. Der Falter schüttelte den Kopf.

Da antwortete einmal die Großmutter: »Ja, es ist so gut für ihn, daß er etwas gelernt hat; aber ich will doch herzlich froh sein, wenn der liebe Gott nun bald den Frühling schickt, daß das Heidi auch wieder heraufkommen kann. Es ist doch, wie wenn es ganz andere Lieder läse.

Der andere antwortete nicht. "Aber, Edvard! Du hier! Und ohne Dich anzumelden? Bist Du's denn wirklich?" Und der Pastor lief auf ihn zu, streckte ihm beide Hände entgegen und zog ihn herein. "Willkommen! Herzlich willkommen, alter lieber Kerl!" Sein Gesicht strahlte vor Freude.

Hauptmann. Götz. Hauptmann. Ruft der Mutter, sie soll Blutwurzel bringen und Pflaster. Hauptmann. Hier ist mein Feiertagswams. Götz. Gott lohn's. Hauptmann. Ist mir herzlich lieb, Euch zu haben. Götz. Kennt Ihr mich? Hauptmann. Wer sollte Euch nicht kennen! Götz, unser Leben und Blut lassen wir für Euch. Schricks. Kommen durch den Wald Reiter. Sind Bündische. Hauptmann. Eure Verfolger!

Will er hier bleiben? Wird er gleich offiziell Teilhaber? Kam es dir vor, als ob er gern hier sei? Klara antwortete auf alles sehr beruhigend, und als sie sagte, das Verhältnis zwischen Vater und Sohn sei ihr ganz natürlich und herzlich vorgekommen, war die Doktorin zufrieden. So hatte sie doch etwas als ganz »wahr und wahrhaftig« weiterzuerzählen.

Die Tante erinnerte sich dieser Szenen sehr gut; sie mußte herzlich lachen, als sie ihr wieder so deutlich vor Augen traten. »Das Gritli hatte freilich seinen Sang nicht selbst gedichtet«, fügte sie bei, »unser Bruder hatte ihm denselben eingeblasen; du erinnerst dich doch, wie er sich an diesen vergeblichen Jagden ergötzte