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Ich theile aus diesen Briefen nur mit, was als irgendwie charakteristisch von wirklich allgemeinerem Interesse sein kann, indem ich das rein Geschäftsmäßige und Kaufmännische übergehe und durch Punkte andeute. Jena, d. 8. Jun. 97. Lieber Bruder,

Ich und meine Geliebte grüßen herzlich alle meine Geschwister, die ich bitte sich unsrer freundschaftlich zu erinnern. Nächstens schreibe ich Ihnen mehr. Jezt geht die Post ab. Zürich, im Waaghause d. 26. Jun. 1793. Ihr gehorsamer Sohn J.

Meinem Bruder Gotthelf. Jena, d. 24. Jun. 1794. Mein lieber Bruder,

Einst hatte es ihn belustigt, daß die kleine Frau beim geringsten Anlaß in Aufregung geriet, später verletzte ihn dieser Mangel an Würde. Peter jun. stieß einen quietschenden Schrei aus. Da öffnete sich eine Türe, und die Pflegerin trat herein. »So, so, hat er dich schreien lassensagte sie mit vorwurfsvollem Blick auf den träumenden Vater.

Peter Niemeyer jun. bewegte sich unruhig, aber sein Vater bemerkte es nicht. Er durchlebte wieder die ersten Jahre seiner Ehe. Süße, heimliche Glücksbilder stiegen vor ihm auf, dann solche mit ernsterem Gesicht. Abende, an denen er versucht hatte, seine junge Frau teilnehmen zu lassen an dem, was er in stillen Stunden gedacht und gelesen.

Die Angst im Kreise der Familie wuchs, je länger nun auch Franz verblieb, der bis an den Fuß des Berges lief und ohne Ratschiller zurückeilte. In der Nähe desOchsengasthausesfiel Franz ein, daß Papa sich vielleicht bei einem Glase Wein in der Wirtschaft stärke und schnell fragte Ratschiller jun. dort nach. Der Vater ist nicht anwesend, auch von niemandem gesehen worden.

Vergleiche den Text und das Literaturverzeichnis in B. Kraškovič jun., Die Psychologie der Kollektivitäten. Aus dem Kroatischen übersetzt von Siegmund von Posavec. Vukovar 1915. Siehe Walter Moede, Die Massen- und Sozialpsychologie im kritischen Überblick. Zeitschrift für pädagogische Psychologie und experimentelle Pädagogik von Meumann und Scheibner, XVI., 1915.

Die beiden Frauen erhoben sich und gingen zu dem Grab hinüber. Mit stillen Augen lasen sie die Worte: Ich wandre meine Straßen, die nach der Heimat führt, da mich ohn' alle Maßen mein Vater trösten wird. Der Sohn. Peter Niemeyer jun. lag in einem Korbwagen und sog an den Fingern. Er hatte ein langes, runzliges Gesicht, das von der eben durchlebten Anstrengung feuerrot gefärbt war.

Ja, das hatte sie geantwortet, und darauf waren Peter sen. und jun. allein ins Museum gegangen. Sie hatte nachher das Kind über die Bilder befragt, aber es hatte nicht viel zu antworten gewußt. Ein Kindchen habe er gesehen, so eines, wie sie im Wasser wohnen. Das habe ein Fischlein fangen wollen, da sei es ausgerutscht, und »nun macht es so, sieh, Mutter, so

Die Leiche wurde nun auf die Bahre gelegt, mit einem mitgebrachten Tuch verdeckt und von den vier Trägern auf die Schultern gehoben. Langsam erfolgte der traurige Transport zu Thal. Ehrenstraßer vermochte in seiner Erschütterung dem weinenden Ratschiller jun. nur die Hand zu drücken, das Sprechen war dem alten Beamten in dieser Stunde unmöglich.