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Mit vielen von diesen stehe ich nämlich auf ganz gutem Fuß, vielen davon bin ich ein guter alter Kunde. Denn ich halte darauf, daß in meinem Haushalt alle Bedürfnisse, die in der Art, wie ich sie brauche, in Jena im Verkehr sind, von hiesigen Geschäftsleuten entnommen, nicht in Postpaketen aus Leipzig oder Berlin oder sonst woher bezogen werden.

Die von Schiller damals geschriebenen Aufsätze: "Ueber den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen" und "Ueber die tragische Kunst" verdankten ihre Entstehung den erwähnten ästhetischen Studien. Verdrängt wurden diese jedoch wieder durch das überwiegende Interesse für die Kantische Philosophie, die in Jena damals zahlreiche und enthusiastische Verehrer zählte.

Aber sey darum dennoch versichert, daß der jezige Unterricht dennoch der zwekmäßigste für Dich ist, eben darum, weil er Dir die Sache schwer macht. Es ist nicht um die Sache; es ist um die Kraftübung. Leb recht wohl, und schreibe mir bald wieder. Fichte. Aufschrift: Herrn Fichte in Meissen. Jena d. 25. Nov. 1794. Theurer Bruder! Geburtstag.

"Ich bin der letzte", sagte er, "der einem jungen Menschen eine gefährliche Karriere widerriete! Aber er muß dazu qualifiziert sein. Euer Knochengerüste, Freund, ist nicht fest genug gezimmert. Der erste beste relegierte Raufbold von Leipzig oder Jena wird meinen Kerlen mehr imponieren als Euer Johannesgesicht. Schlagt Euch das aus dem Kopfe.

Bei den deutschen und englischen Alchimisten war er unter dem NamenTheophilus-Abt zu den heiligen Jungfern zu Lausnitzbekannt. In einem ausführlichen Tagebuche soll er seiner Begegnungen mit Geistern und Verdorbenen gedacht haben. Er errichtete 1698 die erste Postverbindung mit den Nachbarstädten Zeitz, Jena und Gera.

Oder was zieht ihr vor an der plattdeutschen Sprache? Ich weiß die Antwort nur zu gut, „sie macht uns Spaß ; sie ist uns gemüthlich.“ Chorus von Göttingen, Rostock, Greifswalde, Kiel, sie macht uns Spaß, sie ist uns gemüthlich, es wird uns wohl dabei! Auch in Jena, Heidelberg, Berlin, Bonn, wohin wir kommen und wo unserer zwei bis drei beisammen sind, da ist sie mitten unter uns.

Er war eher klein als groß von Gestalt, aber in seiner Erscheinung lag von der Jugend bis in das späteste Alter etwas Selbständiges und Energisches in sehr ungebundener und freier, fast studentischer Form; man pflegte ihn auch den Studenten von Jena zu nennen.

Gerade so erging es mir in Weimar. Ich fuhr von Jena aus mit einem jungen Amerikaner hinüber. Auch in sein Vaterland war des Dichters Ruhm schon längst gedrungen, und er machte auf der großen Tour durch Europa dem berühmten Manne zu Ehren schon einen Umweg von zwanzig Meilen. In dem Gasthof, wo wir abgestiegen waren, fragten wir sogleich, um welche Zeit wir bei Herrn von Goethe vorkommen könnten?

Im Sommer 1882 wanderte ich als Student durch das Thüringer Land. Von Jena, wo ich damals meinen Studien oblag, gings zunächst mit der Bahn nach Eisenach, wo ich mich mit einem Freunde aus Marburg traf.

Als äußerliche Veranlassung zur Offenbarung dieser Denkart in diesem Briefe müssen wohl die bis zu gewaltsamen Angriffen gehenden Anfeindungen und Beleidigungen betrachtet werden, mit denen Fichte von den Ordensverbindungen der Studenten verfolgt wurde, die er als die Quellen vielfacher Unsittlichkeit erkannt und darum veranlassen wollte sich aufzulösen. Jena d. 8. Aprill 1795. Theurer Bruder!