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"Von Mannheim am Rheinstrom", als wenn der Schneider nicht vor ihm gewußt hätte, wo Mannheim liegt; der andere sagte: Yon Bruchsal", der dritte: "Von Heidelberg", der vierte: "Von Gochsheim", da zog es wie ein warmes, auflösendes Tauwetter durch den ganzen Schneider hindurch.

Durch Dich habe ich endlich den hohen Werth der Psychiatrie als Hilfswissenschaft der Psychologie schätzen gelernt. Sowie die krankhaften Erscheinungen an den körperlichen Organen oft einem exacten physiologischen Experimente gleichkommen, durch welches der Physiologe über bis dahin unentschiedene Fragen genauen Aufschluss erhält, so kann uns auch eine krankhafte Leipzig u. Heidelberg 1862.

Nun natürlich,“ antwortete er mit Lachen, „ein flotter schneidiger Student wird doch für die Huldigungen der Damenwelt nicht unempfindlich bleiben, noch dazu in Heidelberg, wo es so reizende Mädchen gab, als wir dort studierten. Gontrau stellte uns immer in den Schatten, bei Bällen, Partien, Schlittenfahrten, überall war er die Hauptperson.

Leipzig und Heidelberg 1862. p. XXIX u. 450. aber in dem von diesen unabhängigen Leben, im reinen Denken könnten vielleicht ganz abweichende Gesetze gültig sein, über die uns die Resultate unserer Experimente Nichts aussagten." „Die experimentelle Untersuchung der Sinneswahrnehmungen und Vorstellungen ergiebt vielmehr ein Resultat, das unmittelbar auch auf die höheren Sphären geistiger Thätigkeit sich anwenden lässt". Schon der Satz von der Enge des Bewusstseins ist ja wie bekannt aus der experimentellen Thatsache hergeleitet, dass wir nicht im Stande sind, in derselben Zeiteinheit scharfe Wahrnehmungen durch zwei verschiedene Sinne zu machen.

Eingeführt sind hier beide dieser durch Studenten, die in Heidelberg studierten; jener durch Wienerinnen, die sich hieher verheirateten. Die Berliner Poeten, die sich später auf einem traurig untergegangenen Schiffe "Argo" versammelten, sind teils aus dem Leben geschieden, teils in andere Winde zerstreut oder an andere Berufszweige, z.B. Theaterkritiken zu schreiben, übergegangen.

In Heidelberg erzähle ich Alles meinem Oberstlieutant, dieser kann nicht lange warten, gibt mir ein schönes Geschenk sammt seiner Adresse, heißt mich bald nachkommen und reist weiter. Nach einigen Tagen gehe ich zu dem Beamten und frage, ob nichts von der Kreisregierung an mich gekommen sei? Allerdings! sagt er; doch ich habe Gegenbericht eingesandt, Ihr dürft nicht fort!

Als ich am andern Morgen spät erwachte, stand Fritz Bürgermeister, wie wir ihn als Knaben zu nennen pflegten, vor meinem Bett und lachte mich mit seinen treuen Augen an. Bald saßen wir nebeneinander im Sofa, und Fritz hatte vollauf von gemeinschaftlichen Freunden zu erzählen, die er in Heidelberg zurückgelassen.

Zuerst ging er nach Heidelberg, wo er wohl nach Romantiker Weise schwärmte, aber auch tüchtig lernte und liebte. Er hörte bei Henle Anthropologie, bei Hettner Philosophie und Literaturgeschichte, bei Häusser Geschichte und die Vorlesungen von Ludwig Feuerbach über das Wesen der Religion.

Er vertrug keine Nachricht aus der Heimat. Heimat war ihm in Hölle gewandeltes Paradies. Es gab einmal ein Weib, das er mehr liebte als alles, die Mutter mit einbegriffen; es war einmal ein Freund, der ihm näher stand als der Bruder, und es war eine schöne Stadt, die ihm lieber war als der Geburtsort; das war Heidelberg. In Heidelberg hat ihn die Frau mit dem Freunde betrogen.

Berühmte Lebende könnte ich anführen, ich begnüge mich den seligen Johann Heinrich Voß zu nennen, der nicht allein in Eutin, sondern noch in Heidelberg bis an seinen Tod mit Frau, Familie und norddeutschen Gästen am liebsten und öftersten plattdeutsch sprach. Das sind Thatsachen.