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Aber es war nicht mehr viel zu retten: höchstens zehn bis zwölf Blätter lagen noch auf der Tischplatte, alle andern flatterten, vom Wind getrieben, über die Dächer und Höfe hin. Der Student bog sich weit zum Fenster hinaus und sah den Blättern nach.

Der Student versicherte hoch und teuer, die Wahrheit gesprochen zu haben; aber der Kranke blieb eigensinnig bei seiner Ansicht und wollte es nicht glauben. »Wenn du mir mein Manuskript wiedergeben könntest, ja, dann würde ich dir glaubensagte er.

Jakob hatte daher nur die Wahl, entweder die Armee ihrer Auflösung entgegengehen zu lassen oder die Richter zu der Erklärung zu bewegen, daß das Gesetz das sei, was es, wie jeder Student wußte, nicht war.

Was für einen wackern Schaffensdrang und -mut ich entwickelte, mag daraus hervorgehen, daß ich oben in einer staubigen Dachstube an einem Stehpult stand, das meinem ältern Bruder, der Student war und der ebenfalls in großen Linien drauflos dramatisierte, von einer Verehrerin und Gönnerin zum Geschenk gemacht worden war.

Ein Stich ging ihm durchs Herz, und er wollte ihr nacheilen; aber da sagte einer von seinen Freunden: »Mit Stenberg, unserm guten Bücherwurm, scheint es schlecht zu stehen. Er ist heute nachmittag krank geworden.« »Es wird doch nicht gefährlich seinfragte der Student hastig. »Irgend ein Herzleiden. Er hat einen schlimmen Anfall gehabt, der sich jederzeit wiederholen kann.

Wo aber dieses Geld geblieben war ist unbekannt. So erzählte es mir Anna Fedorowna. Der Student Pokrowskij selbst sprach nie von seinen Familienverhältnissen und liebte es nicht, wenn man ihn nach seinen Eltern fragte. Man sagt, seine Mutter sei sehr schön gewesen, deshalb wundert es mich, daß sie so unvorteilhaft und noch dazu einen so unansehnlichen Menschen geheiratet hat.

Das hat dir Gott eingegeben; aber allein sollst du nicht gehen, ich will mich mit gefangen geben, will bei dir bleiben an deiner Seite als dein bester Freund, und solange ich lebe, sollen sie dir nichts anhaben dürfen." "Auch ich ziehe mit dir, so wahr ich lebe!" rief der Student. Es kostete lange Überredung, um die Gräfin zu diesem Vorschlag zu überreden.

Der Archivarius sah ihn mit einem ganz eignen ironischen Lächeln an und fragte: »Nun, wie hat Ihnen gestern der Punsch geschmeckt, werter Anselmus?« »Ach gewiß hat Ihnen der Papageierwiderte der Student Anselmus ganz beschämt; aber er stockte: denn er dachte nun wieder daran, daß auch die Erscheinung des Papageis wohl nur Blendwerk der befangenen Sinne gewesen. »Ei, ich war ja selbst in der Gesellschaftfiel der Archivarius Lindhorst ein, »haben Sie mich denn nicht gesehen?

Eines Morgens, gleich nachdem der Student aufgewacht war, dachte er darüber nach, wie gut es ihm doch immer gegangen sei. »Alle Menschen haben mich lieb, die Lehrer und die Kameradensagte er vor sich hin. »Und wie gut ist es mir bei meinem Studium ergangen! Heut muß ich zum letzten Male zum >Tentamen<, und dann habe ich nicht mehr viel zu tun.

Er glaubte noch einiger Jahre zu bedürfen, um sich darauf vorzubereiten. In diesem neuen Verhältniß, meinte er, werde er sich selbst lächerlich vorkommen, denn mancher Student wisse vielleicht mehr Geschichte, als er. Der Beschäftigung mit der Dichtkunst, wenigstens in den nächsten Jahren, zu entsagen, war ihm ein schmerzliches Gefühl.