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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ihr Stiefsohn der Student Pokrowskij, damals noch ein etwa zehnjähriger Knabe hatte unter ihrem Haß viel zu leiden gehabt, doch zum Glück war es anders gekommen. Der Gutsbesitzer Bükoff, der den Vater, den Beamten Pokrowskij, früher gekannt und ihm einmal so etwas wie eine Wohltat erwiesen hatte, nahm sich des Jungen an und steckte ihn in irgendeine Schule.
Es mag auch wohl an den schlechten Materialien liegen, die Sie verwandt.« Der Student Anselmus sprach viel von seiner sonst anerkannten Kunstfertigkeit, von chinesischer Tusche und ganz auserlesenen Rabenfedern.
Der Student hatte im Laufe des Tages so viel erlebt, daß er allem, was ihm noch passieren konnte, fast ganz gleichgültig gegenüberstand. Er erschrak nicht und verwunderte sich auch nicht, sondern nahm es als etwas ganz Natürliches hin: dieser kleine Knirps war hereingekommen, sich etwas zum Essen zu holen.
"Aus jedem Wort, aus dem Ton deiner Sprache könnten sie Verdacht schöpfen", setzte der Student hinzu. Dem armen Felix blieb nichts übrig, als stille zu weinen. "Glaubt mir, Herr Jäger", sagte er, "ich weine nicht aus Angst vor diesen Räubern oder aus Furcht vor dieser elenden Hütte; nein, es ist ein ganz anderer Kummer, der mich drückt.
Er wurde immer elender, und der Student hielt es schließlich fürs beste, sich zu entfernen; er fürchtete, durch seine Anwesenheit die Sache nur noch zu verschlimmern. Zu Hause angelangt, fühlte er sich so trostlos und müde, daß er sich kaum noch aufrecht halten konnte. Er machte sich eine Tasse Tee und legte sich dann zu Bett.
Der Jäger griff nach seiner Büchse, der Student nach seiner Pistole, die Handwerksburschen nach ihren Stöcken, und der Fuhrmann zog ein langes Messer aus der Tasche. So standen sie und sahen ratlos einander an. "Laßt uns an die Treppe gehen!" rief der Student, "zwei oder drei dieser Schurken sollen doch zuvor ihren Tod finden, ehe wir überwältigt werden."
Der Student schien es eilig zu haben. »Sie sind mir also nicht bös, Herr Rezek,« bat der Bucklige. »Dazu ist doch kein Grund,« meinte jener hastig, »und gute Nacht. Ich seh' Sie ja wohl, morgen im Café!« »Ja, morgen, vielleicht obzwar es ist Sonntag, da muß ich mit meiner Frantischka ja gute Nacht.«
Jene sind wie Stiere, diese wie Sonnenadler. Der junge Goethe als Student in Leipzig: das ist eine wörtliche Neuauflage des jungen Günther. Der nie ein alter Günther werden sollte, denn er starb im 28. Jahre an einem Blutsturz. Diesen Blutsturz erlebte auch Goethe in Leipzig: aber er überstand ihn und ging gekräftigt aus der Krise hervor. Günther hatte sein Blut verströmt.
Denn in aller Kunst muß sich aus der Form erst der Gedanke entwickeln. Als der Jenenser Student Goethen fragte, wie er zu seinem Stile gelangt wäre, antwortete er: Ich habe die Dinge auf mich wirken lassen. Tizian oder Tintoretto, Rembrandt und F. Hals, Velasquez und Manet hätten dieselbe Antwort geben können auf die Frage, wie sie zu ihrer Malerei gelangt wären.
Er versprach, das Manuskript sobald wie möglich zu lesen, und der andre legte es vor ihn auf den Schreibtisch. »Du mußt gut Acht darauf geben,« sagte er. »Ich habe fünf Jahre lang daran gearbeitet; und wenn es verloren ginge, könnte ich es nicht noch einmal schreiben.« »So lange es bei mir ist, wird ihm nichts passieren,« sagte der Student. Und darauf entfernte sich der andre.
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