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Aktualisiert: 4. Mai 2025


In Venedig wurde Sansovino's bildnerischer Stil wesentlich bestimmt durch seine umfangreiche Thätigkeit als Architekt und durch das Zusammenleben mit den ihm überlegenen Malern, namentlich mit Tizian und Tintoretto.

Die Echtheit des Bildes ist zweifelhaft, nur nicht für die Waltersburger, die das Gemälde zu den Meisterwerken Tintorettos rechnen. Die Enttäuschung war groß; denn ganz Waltersburg mitsamt seinem Tintoretto wurde in dem Handbuche überhaupt nicht erwähnt. Der Schrei der Empörung, den damals der gebildete Teil der Stadt ausstieß, hat noch heute ein Echo in vielen Herzen.

Waltersburg war wie eine Mutter von mittelmäßigen Anlagen, die sich ärgert, wenn ihre Töchter in der Gesellschaft Glück haben. Eitel waren die Waltersburger immer. In der Pfarrkirche ist ein Altarbild, das angeblich von Tintoretto stammt. Ein begüterter Graf, der ehemals hier residierte, soll es von einer Pilgerfahrt mitgebracht haben.

Sie fügen sich geschickt in ihre Umgebung, sind in ihrer Art meist lebensvoll und ohne besondere Ansprüche, und haben nicht selten gerade dadurch zugleich eine vornehme und selbst große Erscheinung; ähnlich etwa wie die Werke des Tintoretto, dessen Porträts auch die Büsten dieser Künstler nahe kommen.

Denn in aller Kunst muß sich aus der Form erst der Gedanke entwickeln. Als der Jenenser Student Goethen fragte, wie er zu seinem Stile gelangt wäre, antwortete er: Ich habe die Dinge auf mich wirken lassen. Tizian oder Tintoretto, Rembrandt und F. Hals, Velasquez und Manet hätten dieselbe Antwort geben können auf die Frage, wie sie zu ihrer Malerei gelangt wären.

Es soll unzweifelhaft feststehen, dass das Bild von Tintoretto ist, und so würde es jetzt einen Werth von einigen Tausend Thalern erlangt haben.

Und nicht nur hatte er seine Aufmerksamkeit auf alte römische Ueberreste oder Gegenstände aus der ersten Periode des Christenthums gerichtet; da finden wir prachtvolle Stalaktiten, Korallen, Krystalle aus der Umgegend der Stadt, eine Schädelsammlung, ethnographische Gegenstände selbst aus China; ja in letzter Zeit war es Herrn Roger gelungen, einen echten Tintoretto, den ein Malteser Marketender im Winde aushängen hatte, für's Museum zu erstehen, und das zu dem fabelhaft billigen Preise von 3 Francs.

Wenigstens hatte ihr kleiner "Tintoretto" sie bei seiner letzten offiziellen Visite draußen vergeblich an den neuen, schöntapezierten Wänden gesucht. Übrigens waren die Herrschaften gerade ausgegangen. Man schien eben nicht bloß in Christiania allein undankbar zu sein.

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