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Er wäre selbstverständlich zu jeder Genugtuung bereit; ich will nur feststellen, daß eine beleidigende Absicht nicht vorliegt.“ Der andere, den er dabei ansah, hob die Schultern. Diederich stammelte: „O danke sehr.“ „Damit ist die Sache wohl erledigt“, sagte der Freund; und die beiden Herren entfernten sich. Diederich stand noch da, die Stirn feucht und mit befangenen Sinnen.

Die beiden hochgeborenen und hochsinnigen jugendlichen Reformatoren waren sich aehnlicher, als es auf den ersten Blick schien und auch persoenlich beide nicht unwert, ueber dem trueben Nebel des befangenen Parteitreibens in reineren und hoeheren Anschauungen sich mit dem Kern ihrer patriotischen Bestrebungen zu begegnen.

Es wäre ja auch schrecklichSie erhob sich, nach einem ängstlichen Blick zur Seeseite, zerrte Niko, der eingeschlafen war, unter der Bank hervor und drängte auf das Haus zu. »Sie nehmen vielleicht gern einen Imbißfragte sie herzlich, aber deutlich in jener befangenen Besorgnis, die entsteht, wenn eine gute Absicht noch nicht die Form ihrer Durchführung gefunden hat.

Die natürliche Beschaffenheit der Gegend wird das frohe Genie unserer jungen, nicht in der Routine befangenen Architekten anregen, und wenn das Volk auch nicht den grossen Zug des Ganzen verstehen wird, so wird es sich doch wohlfühlen in dieser leichten Gruppirung. Der Tempel wird weithin sichtbar darin stehen, weil uns ja nur der alte Glaube zusammengehalten hat.

Doch für das Merkzeichen des Arms entschieden, konnt ich leicht mich selbst überreden, daß vielleicht nur eine akustische Täuschung die Stimme alt und gellend klingen lassen, und daß ebenso vielleicht nur des, vom Graulichen befangenen, Konditors trügliches Ohr die Töne so vernommen. Nun dacht ich an den Rauch, den seltsamen Geruch, an die wunderlich geformte Kristallflasche, die ich sah, und bald stand das Bild eines herrlichen, aber in verderblichen Zauberdingen befangenen Geschöpfs mir lebendig vor Augen.

Aus diesem Schein steigt nun, wie ein ambrosischer Duft, eine visionsgleiche neue Scheinwelt empor, von der jene im ersten Schein Befangenen nichts sehen ein leuchtendes Schweben in reinster Wonne und schmerzlosem, aus weiten Augen strahlenden Anschauen.

»Und wir beide? wollen wir nicht ein bißchen miteinander plaudernfragte von der Leyen den noch immer befangenen Dietrich. »Gern, wenn du Lust hast«, antwortete er überrascht. Eine Weile gingen sie im Saal auf und ab, der sich langsam leerte. Von der Leyen, den Knaben um die Höhe der Stirn überragend, hatte den Arm um seine Schulter geschlungen.

Blindheit der Führenden und Geführten, Blindheit der Weisesten aller Völker und aller Zeiten uns Armseligen der Weg zu Erkenntnis Befangenen unnahbar Suchenden die offene Schranke lichte Einsicht dem Erwachenden. Nur Eines ist im Kreislauf der Erscheinung: Ver-langen! schlaftrunken suchendes Verlangen nachdem letzten Ziele.

Wir nahmen uns doch noch Zeit und hatten derselben auch zur Genüge. »Davon hat mir Trudchen schon gesagt, Herr Kunemundsprach der Matrose und zwar, wie es schien, mit einem etwas befangenen und gedehnten Tone. »Eine Erbschaft haben Sie hat sie gemacht! Wirklich?« »Und was für einerief der Meister. »Ich, Gott sei es gedankt, nicht; aber das Mädchen da!

Der Archivarius sah ihn mit einem ganz eignen ironischen Lächeln an und fragte: »Nun, wie hat Ihnen gestern der Punsch geschmeckt, werter Anselmus?« »Ach gewiß hat Ihnen der Papageierwiderte der Student Anselmus ganz beschämt; aber er stockte: denn er dachte nun wieder daran, daß auch die Erscheinung des Papageis wohl nur Blendwerk der befangenen Sinne gewesen. »Ei, ich war ja selbst in der Gesellschaftfiel der Archivarius Lindhorst ein, »haben Sie mich denn nicht gesehen?