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Als der Osten sich lichtete, sah ich den Gipfel vor mir, aber das Herz stockte mir vor Enttäuschung, als ich von weitem eine Schar von Leuten erblickte, die wie Schattenrisse gegen den geröteten Himmel gestellt waren und sich eifrig zu unterhalten schienen.

"Wenn Sie eine Perücke aufhätten", versetzte Philine, "würde ich sie Ihnen ganz säuberlich abnehmen: denn es scheint nötig, daß man Ihnen das Verständnis eröffne." Die andern dachten nach, und die Unterhaltung stockte. Man war aufgestanden, es war schon spät, man schien auseinandergehen zu wollen.

»Der nach dem Fluß führt.« »Nach dem Flußwiederholte Elise, und sie fühlte, wie ihr das Blut im Herzen stockte, aber gewaltsam raffte sie sich empor und fuhr leise fort: »Und weiter hat sie Niemand gesehen

»Nicht doch, nicht dochmurmelte er. »Weiß sie, daß wir, ich meine Sie und ich, heute hier « Wie er nach einem augenblicklichen Zusammenhang zwischen sich und ihr suchte! Wahrhaftig, er ist ihr noch gut, dachte Maggie. »Gott bewahresagte sie. »Man muß ihr doch alles fernhalten, was sie beunruhigen ... ich meine, sie soll nicht ...« Sie stockte, wurde rot und sah nach der Seite.

Klarissa stockte, sie wußte ja wohl, Frau Stanhope konnte den Gedanken nicht ertragen, daß Nora sie verlassen und in den Himmel gehen könnte. Aber die Mutter hatte die letzten Worte der Klarissa wohl verstanden und schaute mit erneuter Sorge auf ihr Kind, das sie auch so blaß und müde aussehend fand, daß sie gleich darauf drang, es sollte zur Ruhe gebracht werden, was dann auch ausgeführt wurde.

Aus dem bunten um den Kopf gewickelten Tuche starrten schwarze borstige Haare hervor, aber zum Gräßlichen erhoben das ekle Antlitz zwei große Brandflecke, die sich von der linken Backe über die Nase wegzogen. Veronika's Atem stockte, und der Schrei, der der gepreßten Brust Luft machen sollte, wurde zum tiefen Seufzer, als der Hexe Knochenhand sie ergriff und in das Zimmer hineinzog.

Ihr Arm drückte noch gegen den seinen, so daß sie sein Erschrecken merken mußte. Den ehrlichen Mann brachte die Lüge, die nun gebraucht werden sollte, in gänzliche Verwirrung. »Ichnein, – was denkst du, – ich habe nichts gegen dich.« »Und Else?« »Meine arme Frau wohl auch nichtsbloß –« Er stockte und über seine offnen Züge breitete sich wieder jene große Verlegenheit. »Bloßnun also

Einige Augenblicke standen sich die Soldaten schweigend gegenüber. "Kamerad! Mensch?" brachte der Unteroffizier endlich heraus, stockte aber plötzlich und sagte dumpfer: "Packen Sie Ihre Sachen zusammen und kommen Sie." "Seid ihr Vierzehner?" fragte Nirgend unbeweglich. Keine Antwort. Keine Bewegung der anderen. Starr standen die drei.

Nur nicht weinen, jetzt nicht weinen, dachte ich und biß die Zähne aufeinander. Da aber sah ich plötzlich mein Kind vor mir ganz deutlich: mit dem ernsten Blick und der sehnsüchtigen Frage auf den Lippen. Mein Kind! Glühende Schweißtropfen bedeckten meine Stirn, der Atem stockte. Mit einer raschen Bewegung warf ich den schweren Mantel von mir und riß das Fenster rücksichtslos weit auf.

Vorsichtig lugte sie durch das Blätterwerk und erkannte zu ihrem SchreckenLeo. Das Blut schoß ihr in die Wangen und der Atem stockte ihr in der Brust. Unmöglich konnte sie ihm jetzt gegenüberstehen! Sie würde nicht im stande gewesen sein, ein Wort hervorzubringen, und wenn sie so stumm und dumm vor ihm stand, was sollte er von ihr denken?