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Engelhart hatte sich zum Dienst gemeldet, war untersucht und trotz seiner Jugend angenommen worden. Am ersten Oktober stand er mit vielen andern auf dem Kasernenhof, sie wurden den verschiedenen Kompagnien zugeteilt, dann führte ein Unteroffizier ihn und sieben oder acht Gefährten in das Bataillonsgebäude, die Monturen wurden ausgeteilt, die Räume angewiesen und man war Soldat.

"Kamerad, leg dich gleich hin und wickle dich fest ein. Es ist kalt," sagte er und trat aus der Zelle, schloß ab. Peter Nirgend blieb lauschend stehen. Jetzt hörte man die Leute vorne im Korridor. Er ging an die Tür, schlug fest mit den Fäusten an dieselbe, schrie: "Ich muß dem Herrn Unteroffizier noch was ausrichten!" Und sein ganzer Körper zitterte. Der Trupp kam den Korridor entlang, öffnete.

Es ging sehr schön vorwärts, die Engländer flüchteten unter Zurücklassung eines Toten in eine rückwärtige Linie. Ich hatte als Letzter gerade die Einmündung eines links abzweigenden Grabens passiert, als mein Vordermann, ein Unteroffizier, einen Schrei höchster Erregung ausstieß und mir am Kopf vorbei nach links schoß.

"Bah, baperlapap, unser Herrgott lebt auch noch!" meint der alte Unteroffizier und langt nach seinem Nasenwärmer, welcher unter der Tafel hängt, die seinen Abschied und das Dienstzeichen einrahmt.

Er kann sich denken, lieber Herr Schreiber, mit welcher Betrübnis der arme Kasper den Weg nach unserm Dorfe eilte, zu Fuß und arm, wo er hatte stolz einreiten wollen; einundfunfzig Taler, die er erbeutet hatte, sein Patent als Unteroffizier, sein Urlaub, und die Kränze auf seiner Mutter Grab und für die schöne Annerl waren ihm gestohlen.

Einige Augenblicke standen sich die Soldaten schweigend gegenüber. "Kamerad! Mensch?" brachte der Unteroffizier endlich heraus, stockte aber plötzlich und sagte dumpfer: "Packen Sie Ihre Sachen zusammen und kommen Sie." "Seid ihr Vierzehner?" fragte Nirgend unbeweglich. Keine Antwort. Keine Bewegung der anderen. Starr standen die drei.

Ich war schon als Unteroffizier in dieser Gegend, und dann erfährt man von Dingen, die der Inländer nicht so leicht den Beamten zu sagen wagt.

»Das habe ich nicht einen Augenblick lang befürchtetEr rief über die linke Schulter: »Unteroffizier, geben Sie den Mann wieder frei. Er ist nur aus Versehen über die Grenze gerittenDer baumlange Unteroffizier, der den Russen im Genick hielt, nahm die Hacken zusammen.

Die totale Vernichtung der von Marcus Centenius, einem vom Unteroffizier zum Feldherrn unvorsichtig befoerderten Mann, angefuehrten regulaeren Truppen und Freischaren in Lucanien, und die nicht viel weniger vollstaendige Niederlage des nachlaessigen und uebermuetigen Praetors Gnaeus Fulvius Flaccus in Apulien beschlossen die lange Reihe der Unfaelle dieses Jahres.

Auch dieser Unteroffizier, ein Graničar aus der Korbava, machte ein höchst verblüfftes Gesicht und große Augen. Der Mund stand weit offen. Mit einer Bedeckung von sechs Mann Grenzsoldaten in voller Wehr, mit scharfen Patronen undaufgepflanztem Bajonett“, in der Mitte der zweispännige Wagen mit dem Prota und der Kiste, ging unter Führung des Korporals der seltsame Transport ab.