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Das ist die lustige Sara, die nun Nächtlich kutschieren muss, Und könnte beim Ritter Limbeck ruhn Für einen letzten Kuss. Nun fährt sie hundert Jahre wohl noch Querfeld, trotz Zaun und trotz Hecken. Durch! Wie die Kutsche so groß gibt's ein Loch, Den Bauern zum höllischen Schrecken. Thies und Ose. In Wenningstedt bei Karten und Korn Erschlug einst ein Bauer in jähem Zorn Seinen Gast.

Sie warf den Kopf zurück und sagte: „Von dir finde ich es überhaupt sonderbar. Wer so viel Butter auf dem Kopf hat wie du!“ Sofort zeigte Guste sich tief beunruhigt. „Ich?“ fragte sie gedehnt. „Was tu’ ich denn?“ Käthchen zierte sich plötzlichindes Diederich vom Schrecken gepackt ward. „Das wirst du wohl selbst wissen. Mir ist es zu peinlich.“ „Ich weiß gar nichts“, sagte Guste klagend.

Ein kalter Schrecken rann durch alle ihre Glieder. Sah sie nicht, daß der gequälte Mann mehrfach ansetzte, als wollte er dennoch ihre Hand ergreifen, um bald darauf seine Rechte wieder sinken zu lassen? Was hinderte ihn nur?

Es war Meister Dürers furchtloser Ritter, der seelenruhig, im Schritt, den Kopf erhoben, das Auge gradaus gerichtet, an allen Schrecken des Daseins vorüberreitet. »Laß kommen die Höll, mit mir zu streiten, ich will durch Tod und Teufel reitenist sein Wahlspruch. »Wenn's ein Bub wirdsagte der Liebste, »so soll's so einer sein

O ich kenn dich finstre Macht, Ahne was du mir gebracht, Muß ich's vor die Seele führen! O es heißt, es heißt verlieren, Und des Unheils ganzes Reich Kennt kein Schrecken deinem gleich Weh! Besitzen und verlieren! Besitzen und verlieren! Wohin seid ihr goldne Tage? Wohin bist du, Feenland? Wo ich ohne Wunsch und Klage, Mit mir selber unbekannt, Lebte an der Unschuld Hand.

Natürlich hatte er kein Geld gehabt, das Brot und die Wurst zu bezahlen. Nun, sie hätte es ihm auch geschenkt, wenn er sie darum gebeten hätte. Man ist ja schließlich doch auch ein Mensch und hat ein Herz im Leib. Frau Püchl trank nach dem ausgestandenen Schrecken eilig das Slivovitzglas leer. Dann trat sie auf die Straße, um nach dem Flüchtling Ausschau zu halten.

Mit dem Vormund des Kindes wolle er dann schon alles in Ordnung bringen, was die Schule und den Lohn und das übrige betreffe. Der Großmutter wurde es vor Schrecken ganz schwarz vor den Augen, sie mußte sich schnell setzen, um sich nur wieder ein wenig zu fassen.

In seinem jähen Schrecken befürchtete Diederich sogar Enthüllungen aus seiner Schulzeit, als Doktor Heuteufel ihn im Hals gepinselt und ihm dabei Feigheit vorgeworfen hatte. Der Schweiß brach ihm aus. Um so lauter bestellte er Hummern und Sekt. Drüben bei den Logenbrüdern hatte man sich aufs neue über den gewaltsamen Tod des jungen Arbeiters erregt.

"Ach, liebe Mutter", sagte ich, "wie werdet Ihr der armen Annerl aber ihr Elend beibringen, daß sie gleich nicht vor Schrecken tot niedersinkt, und was ist denn das für ein Ehrentag, zu welchem Ihr dem Annerl den traurigen Kranz bringet?"

Ich machte meinen Beobachter darauf aufmerksam, der auch meinte, das muß ein ganz schneidiger Kerl sein. Wir überlegten, ob es Boelcke sein könnte, und wollten uns nachher danach erkundigen. Da sah ich aber zu meinem Schrecken, wie aus dem Angreifer ein Verteidiger wurde.