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»Hallo« sagte der eine Mann, der den Oberbefehl über das Boot zu führen schien, indem er über Bord sah »nehmen Sie uns nicht etwa mit.« »Habt keine Angst Kamerad« sagte der Untersteuermann, der eben an ihm vorüberging, den Neugekommenen ihre Plätze anzuweisen da blieben wir eher hier die ganze Nacht liegen.« »Danke« sagte der Mann

Komm Kamerad, ich will Dich noch in gute Gesellschaft bringen, heut' Abend, und morgen früh dann Teufelunterbrach er sich aber rasch und erschreckt, denn draußen rasselten plötzlich, wie auf ein gegebenes Kommando, eine Anzahl Gewehrkolben auf den Boden, dicht an dem Eingang der Hütte nieder, und die Stimme eines Befehlenden in Französischer Sprache wurde laut: »Zwei von Euch um das Haus herum, ob es noch einen anderen Eingang hat, und Ihr hier bleibt an der Thür; was mit Gewalt hindurch will den stoßt Ihr nieder Feuer auf jeden Flüchtling

Ich muß daran denken, wie hoffnungsfreudig ich war, als mein Mann damals um mich warb. Noch einmal lag das Leben schön und begehrenswert vor mir. Nun liegt auch das wieder eingesargt drüben unterm Rasen. Habe ich mein Gelöbnis gehalten? War ich ihm ein gutes, treues Weib? Ein guter Kamerad? Ich war es! Ich habe meine Pflicht erfüllt. Nicht einmal den Mangel an Liebe hat er empfunden.

Der Vogt spielte längst den gestrengen Herrn gegen ihn, nirgends im Thale fand er Aufnahme, er mußte der Gemeinde übergeben werden und sollte ein elendes, entbehrungsreiches Leben führen. Dies überstieg seine Kräfte; der einzige Kamerad, welcher ihm treu geblieben, war ein alter Schnapslump und Zuchthausbruder, vor welchem Jedermann die Thüren zuschloß und sich fürchtete.

»Blieb nachher an Land, bis sie sich auf andere Schiffe verdingtebrummte Jonas, »so haben sie's mir da wenigstens erzählt; aber was hat das mit uns zu thun.« »Wirst gleich hören, Kamerad; wer hat die Schiffe angesteckt?« »Angesteckt

Mein Schlaf wurde lange durch das Jammern eines Verwundeten gestört, den zwei im Trichterfelde verirrte Sachsen, die völlig erschöpft eingeschlafen waren, bei uns niedergelegt hatten. Als sie am nächsten Morgen erwachten, war ihr Kamerad tot.

Wie die Glocke dort tönte, knarrte die Thür und ha« er schüttelte sich in Furcht und Entsetzen bei dem Gedanken »der Henker kam herein, mich abzuholen Gott sei Dank, daß es nur ein Traum war.« »Dickes Blut, Kamerad« lachte Wolf »da steht noch Kaffee und Whiskey nehmt einen Schluck, der wird Euch gut thun. Nun gute Wacht! aber trinken möcht' ich noch einmal haben Sie den Wassereimer da, Georg

»Donnerwetter Ihr seid grobrief aber der Ire, der nun einmal entschlossen schien jetzt Nichts übel zu nehmen, obgleich der ganze kräftige Bau seines Körpers wie ein ziemlich entschlossener Zug um den Mund, wohl glauben ließ daß er sonst eben eine wirkliche Beleidigung nicht so leicht einstecken würde, »aber das schadet Nichts, Kamerad, wir werden schon noch näher mit einander bekannt werden und ich bin wie der Wein ich gewinne durchs Liegen.

Alle erwarteten das Entsetzlichste, und wohl nur wenige mochten sein, die den Spuk nicht gerade für den leibhafen Gottseibeiuns hielten, der gekommen sei, das sämtliche halb betrunkene Gesindel recht in seiner Sünden Kirchweihblüte in die Hölle abzuführen. Der alte Heide aber zeigte sich trotz seiner höllischen Pferdefüße als ein ganz zahmer, menschenfreundlicher Kamerad.

»Hahahahalachte Bux, »da käm' ich gerade an die rechte Schmiede »ne, Kamerad, mit dem Pfarrer hat mein Geschäft oder meine Kunst, wenn Du willst, Nichts zu thun.« »Gut, da geh nicht hinbrummte Justus beleidigt »wenn Du mir aber folgen willst, gehst Du gerade zum Pfarrer, und um Gotteswillen nicht zum Director, denn mit dem wär's Nichts.