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Ach, wenn ich doch ein Nachtlager unter Dach und Fach hättesagte er zu sich selbst. »Man sagt, daß Betrunkene am leichtesten erfrierendachte er, »und ich habe ziemlich stark getrunkenUnd während er nun auf seine Empfindungen achtete, fühlte er, daß er zu zittern anfing, ohne selbst zu wissen, weswegen er zitterte, ob vor Kälte oder vor Furcht.

Siehst du, auf den Dächern der Häuser sitzen Die Engel und sind betrunken und singen; Die glühende Sonne dort oben Ist nur eine rote, betrunkene Nase, Die Nase des Weltgeists; Und um die rote Weltgeistnase Dreht sich die ganze, betrunkene Welt. Epilog Wie auf dem Felde die Weizenhalmen, So wachsen und wogen im Menschengeist Die Gedanken.

Erschreckt wich Ilse zurück; wenn das der Papa wüßte, daß dieser betrunkene Mann jetzt ihr einziger Schutz war, er würde außer sich sein. Wie sorgsam wurde sie stets behütet, und hier war sie ganz allein in einer fremden Stadt. Endlich erreichten sie eine besser beleuchtete breite Straße, und Ilse fiel es wie ein Stein vom Herzen, als sie diese menschenleeren, unheimlichen Gegenden verließen.

Johlend hetzen betrunkene Soldaten dürftig gekleidete Mädchen, die sie aus den Häusern gejagt, umher; Weiber werden von Gatten und Kindern gerissen und mißhandelt, Burschen geprügelt, wenn sie sich im geringsten wehren gegen verlangte Knechtesdienste, und Männer gefangen gesetzt, sobald sie gegen solches Gebahren protestieren.

Der geschwärzte Schmiedegesell, der unverhofft eine dringende Reparatur hatte ausführen müssen, trat eben aus der Werkstatt und sah in den Himmel hinauf nach dem Wetter. Der betrunkene Schreiber lallte: ,,Mir ist jetzt alles gleich", trat auf den Schmied zu, starrte ihm in die Augen und rief streng: ,,Wissen Sie nicht, daß es verboten ist, am heiligen Sonntag zu arbeiten!" ,,Gehst weg! Knirps!

Während des Essens war sein Gesicht weiß wie der Teller und der Oheim äußerte sich besorgt über seinen Mangel an Appetit. Später mußte er bei einigen Handwerkern in der Vorstadt Bestellungen abliefern; er sah da immer viel Elend, kranke Weiber, betrunkene Männer, rhachitische Kinder, armselige Stuben, in denen alles bis auf einen Strohsack versetzt war.

Obgleich der Wind sich ein wenig gelegt hatte und die Sterne sichtbar waren, trieb sich noch genug bedrohliches Gedünst am Himmelsgewölbe um, und die Pappeln in der Nähe der Apotheke schwankten wie betrunkene Gespenster. »Mir wird jenes Haus dort nie wieder so aussehen, wie ich es bis zum heutigen Abend gekannt habesagte der Pastor. »Was sagen Sie, lieber Freund?« »Das weiß der Teufel

Da beichtet sie dem alten Freund, wie sie dem Vater gebeichtet hat. »Biniasagt der Garde stillstehend und faßt ihre beiden Hände: »Jemand anders als du könnte es mir nicht vorgeben, daß der betrunkene Thöni selber in die Glotter gelaufen ist aber wenn es einen Menschen giebt, dem ich glaube, so bist du es, denn du hast, wo andere gestrauchelt wären, immer den Mut der Wahrheit besessen

Kurz und gut, sie hat mir gedroht, wenn ich mich nicht bessere, käme ich nächste Woche ins Hafenviertel, an den Eastriver, da haben sie auch noch ein Haus. Bronja kennt es. Es sei fürchterlich dort. Heizer und Kohlenzieher, betrunkene Seeleute aus aller Herren Länder. Kein weißbezogenes Bett, schmutzige Schlafsofas und dazu an manchem Tage zwanzig Besucher. Krankheiten unausbleiblich.

Nur aus den Gasthäusern drang manchmal noch einiger später Lärm, und betrunkene Wirtshausgestalten taumelten mir hie und da entgegen. Ich lief, als sei ich der behende Wind, oder als sei ich ein Bote, der mit Windesgeschwindigkeit eine geheime Botschaft an einen weit entfernten Ort trägt.