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Da wurde Michel kleiner und immer kleiner, fiel nieder und wand sich hin und her wie ein Wurm und ächzte und stöhnte, und alle Herzen umher fingen an zu zucken und zu pochen, daß es tönte wie in der Werkstatt eines Uhrmachers.

Es mochte ohngefähr eilf Uhr morgens sein, als er, mit einem Troß Reisiger, vor mein Haus sprengte, rasselnd, der Erzgepanzerte, vom Pferd stieg, und in meine Werkstatt trat: das Haupt tief herab neigt' er, um mit den Reiherbüschen, die ihm vom Helm niederwankten, durch die Tür zu kommen.

Die Armseligkeit der auf uns gekommenen Überlieferungen versagt uns jeden Einblick in die Werkstatt dieser Tätigkeit, in die hochgespannte intellektuelle und moralische Arbeit dessen, der sich so unermeßliche Aufgaben stellte und sie löste. Kaum, daß das, was uns noch vorliegt, das

Auf dem Tisch der Werkstatt lag seine Erklärung, daß er niemals wiederzukommen gedachte; daneben war auch ein Brief gelegen. Den hatte die Frau gelesen, aber sonst niemand. Die junge Frau war in der Küche. Sie tat nichts. Die Nachbarin ging hin und her; hantierte geschäftig herum, setzte die Tassen hin, legte Brennholz zu, weinte ein bißchen und trocknete sich die Tränen mit dem Wischfetzen.

Hippolyt Schinner kehrte mit dem Bilde in seine Werkstatt zurück. Daß eine Leinwand bereits auf der Staffelei lag, daß die Palette bereits mit Farben bedeckt war, daß er die Pinsel gereinigt, zurechtgelegt, und das richtige Tageslicht gewählt hatte, brauchen wir wohl nicht erst zu sagen. Bis zur Essenszeit arbeitete er an dem Bilde mit jenem Eifer, den die Künstler bei allen ihren Launen beweisen.

Ein Vierteljahr war verflossen, da schnürte der wackre Geselle, dessen Zeit nun abgelaufen war, sein Bündel. Er war schon viele Jahre in der Fremde gewesen und wollte zurückkehren in seine Heimat. Der treue Bursche brachte noch, ehe er abreiste, alles Geschäftliche möglichst in Ordnung; aber er war nicht lange weg, so ging alles nicht mehr in der Werkstatt, wie es sollte.

Der Geselle war schon lange fortgegangen, die Werkstatt war peinlich sauber aufgeräumt, die drei kleinen Drehbänke blinkten, auf dem Fußboden hätte man essen können. Aber der Meister war noch immer nicht gekommen, um die Erlaubnis zum Fortgehen zu geben. ,,Oldshatterhand", der jüngste der Lehrlinge, stand Wache, um die anderen benachrichtigen zu können, wenn der Meister ankam.

Sie trug ein schwarzes Kleid und schien zu einer Beerdigung zu gehen, und es läuteten auch gleich nachher die Glocken einer entfernten Kirche zusammen, dumpf und schwer. Im Hause war es still; nur von der Werkstatt herüber hörte ich das Kreisen und Schwirren der Bandsäge, das mit scharfem Ton die Luft zerriß.

Dieser kalte Wind war die erste wirkliche Unannehmlichkeit, die ihnen auf ihrem Weg begegnete. Und über etwas verwunderten sie sich: der Wind kam mit einem sonderbaren Dröhnen dahergefegt, wie wenn er das Klappern einer großen Mühle oder den Lärm einer mechanischen Werkstatt mit sich brächte. Aber auf den Eisfeldern hier gab es ja nichts derartiges.

Die schnellsten Eisenbahnzüge bringen es wohl bis auf hundert; Schlittenboote auf den übereisten Seen der Vereinigten Staaten bis auf hundertfünfzehn; eine in der Werkstatt Patterson's erbaute Maschine mit Zahnrädern hat über den Erie-See hinweg hundertdreißig erreicht und eine andere Locomotive zwischen Trenton und Jersey gar hundertsiebenunddreißig Kilometer.