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Da half kein Widerreden; wir sprangen auf, ließen die Ohren hängen und duckten uns in einen Winkel zusammen, bis die Betten, die der Dame so fest ans Herz gewachsen waren, mit einem Strohsack, einer Matratze und einer Art von Pferdedecke vertauscht worden.

Der Alte wollte aufstehen und etwas reden, Wilhelm verhinderte ihn daran; denn er hatte zu Mittage bemerkt, daß der Mann ungern sprach; er setzte sich vielmehr zu ihm auf den Strohsack nieder. Der Alte trocknete seine Tränen und fragte mit einem freundlichen Lächeln: "Wie kommen Sie hierher? Ich wollte Ihnen diesen Abend wieder aufwarten."

In seinem Dienste war das Kind unermüdet und früh mit der Sonne auf; es verlor sich dagegen abends zeitig, schlief in einer Kammer auf der nackten Erde und war durch nichts zu bewegen, ein Bette oder einen Strohsack anzunehmen. Er fand sie oft, daß sie sich wusch. Auch ihre Kleider waren reinlich, obgleich alles fast doppelt und dreifach an ihr geflickt war.

Thorbjörn packte ihn beim Schopf und warf ihn hin; noch schrie der kleine Kerl nicht, aber er biß seinen Gegner ins Bein. Thorbjörn zog es zurück und drückte das Gesicht des andern fest auf den Boden, da wurde er selbst beim Kragen genommen und wie ein Strohsack hochgehoben, von seinem Vater, der ihn vor sich auf das Knie setzte.

Wer nur ein einziges Hemd besitzt, für den ist der Besitzer von zwei Hemden ein mit Glücksgütern Gesegneter. Wer sich nicht sattessen kann, für den ist der sorgenvollste Satte ein Krösus. Wer kein Bett sein eigen nennt, in dem er schlafen kann, für den ist der auf dem Strohsack Ruhende beneidenswert.

Wiederum schlief er lange, und danach wurde er auf den Turm gebracht. Der Mann, der ihn die große Stiege hinaufführte, sprach mit starker Stimme und öffnete eine Tür, die einen besonderen Hall von sich gab. Kaum hatte er sich auf dem Strohsack niedergelassen, so begann die Turmuhr zu schlagen, worüber Caspar in unermeßliches Erstaunen geriet.

Er bemerkte den Strohsack, auf dem er lag, betrachtete ihn mit Verwunderung und wußte nicht, was es sei; mit dem Finger darauf klopfend, vernahm er dasselbe Geräusch wie von dem Stroh, das sonst sein Lager gewesen. Dies erfüllte ihn mit Beruhigung, so daß er wieder einschlief und erst mitten in der Nacht vom oftmals wiederholten Ton der Glocke erwachte.

Ihr Mann zankt weiter, er schimpft »auf das fremde Biest, das er mit satt machen soll«. Gleich aber wirft er sich auf den Strohsack und schnarcht schon nach einigen Minuten laut.

Der lief zur Mutter: »Mutter, am Mummelsee ist ein Loch; da ist ein Mann reingefallenDie Mutter sagte: »Geh hin und grabs zuDa fand am Mittag der alte Bill, wie er antappste mit Sack und Stecken, nicht mehr herunter in den See. Lenchen lachte hell, als der Bauer brummig in die Stube kam, sich die Stiefeln auszog und sich auf den Strohsack legte unter dem Bilde der Frau Suse.

Das Bein!< Im ersten Bett der Fensterreihe, bei der Tür, liegt ein junger Offizier, der kein Bein mehr hat. Seine Gedanken steigen auf, über sich windende, brüllende Menschen weg, bis zum Strohsack des Schlossers, und schieben sich zwischen dessen Verzweiflungsgrübelei als gedachte Gegenreden hinein: >Wenn nur ein Arm fehlen würde. Ein Arm! Ich würde mir einen weiten Mantel machen lassen. Weite