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Gleich nach der Rückkehr Sidi's stellten sich Sklaven ein mit Schüsseln auf dem Kopf. Ein Handtuch, vielleicht hatte es schon einmal als Hemd gedient, war für Alle zum Abtrocknen bereit.

Eine Weile darnach kam der rechte Amtmann. »Nein, wie lange Zeit Du gebraucht hast, um die Thür zuzumachensagte die Frau: »Wo hast Du aber nun das Laken und mein Hemd gelassen?« »Was sagst Durief der Amtmann. »Ich frage, wo Du das Laken und mein Hemd gelassen hast, das ich Dir gab, um Dich damit abzutrocknensagte sie. »Ei zum Teufelrief der Amtmann: »ist er nun damit auch fort

Ihn überlief es siedend heiß; sie hatte alles gehört. Er sprang vom Tisch, auf dem er gesessen hatte, herunter, ging hinaus, warf sich auf die Erde und hätte sich am liebsten darin begraben. Es ließ ihm keine Ruh, er stand auf und wollte weiter fort. Er ging an der Scheune vorbei, und dahinter saß die Mutter und nähte gerade an einem schönen neuen Hemd für ihn.

Ich würde mir's nicht verzeihen können, wenn ich hierbei mit Stillschweigen überginge, was mir mit einer Jüdin begegnete, in deren Trödelbude ich ein neues Hemd zu kaufen im Begriff stand.

Schließlich wachte er darüber auf. Und beinahe hätte er einen Schrei ausgestoßen. An seinem Bette saß Basini! Und mit rasender Behendigkeit löste dieser im nächsten Augenblicke das Hemd von seinem Leibe, schmiegte sich unter die Decke und preßte seinen nackten, zitternden Leib an Törleß an. Kaum hatte sich Törleß in diesem Überfalle zurechtgefunden, als er Basini von sich stieß.

Ich dachte gar nicht mehr an Franz, er interessierte mich nicht. Ich lief also in die Küche, lief direkt auf den Herrn Ekhard zu, und ehe er noch Zeit hatte, mich zu begrüßen, war ich schon mit der einen Hand in seinem Hosentürl, wühlte in seinem Hemd nach dem Schwanz, mit der andern umschlang ich seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: »Rasch! Rasch! Es kann wer kommen

Die Begierde, das Geheimniß herauszubringen, stachelte das Weib Tag und Nacht. An einem Sonntag Morgen schickte sie das Waisenkind zur Kirche, und sagte, sie selbst wolle da bleiben, um das Haus zu hüten. Ein so freundliches Anerbieten hatte die Waise noch niemals vernommen; vergnügt zog sie ein reines Hemd und etwas bessere Kleider an, und machte sich eilig auf den Weg.

Damit reis'te Aschenbrödel nach Hause. Als er aber das Hemd hervornahm, um es seinem Vater zu zeigen, war er ganz beschämt, weil es so klein war. Der König aber sagte, es machte nichts, er solle das kleine Mädchen heirathen; und darauf reis'te Aschenbrödel froh und vergnügt zurück, um seine kleine Braut abzuholen.

Er kniete schnell neben ihr nieder und setzte die Weinflasche an ihre Lippen, indem er sie mit dem Arm unterstützte; erst als sie getrunken hatte, bemerkte er, daß ihr Hemd offen stand und Hals und Brust sehen ließ, und das Blut stieg ihm langsam in die zarten, verwelkten Wangen.

Auf diese Weise hat mancher freche und verwegene Bursch Schuh und Stiefeln, Rock und Hut verloren und den Leuten hinterher von Dieben und Räubern erzählt, die ihn so bis aufs Hemd ausgezogen haben; die guten Leute hätten diese Räuber und Kleider und Schuh aber unter dem Rabennest finden können.