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»Und glauben Sie, daß ich Elise je verlassen könnterief Könnern, rasch zu ihm aufschauend »soll das Kind die Schuld der Eltern büßen, dem alttestamentarischen Rachespruche nach? Was würde aus ihr, wenn sie allein stände in der Welt mit dem Gedanken, daß sich selbst der treulos von ihr abgewandt, dem sie ihr ganzes, reiches Herz zu eigen gab

Nun stand er da und suchte gleichsam nach einer Ausflucht vor Gottvater. Denn diese sechs Kleinen, die er beschützt und behütet hatte, konnte er nicht opfern. Früher war es etwas andres gewesen, als er noch nichts hatte, was sein eigen war. Die Liebe zu den Kleinen und Schutzlosen, die jedes kleine Kind die großen, gefährlichen Menschen lehren muß, kam über ihn und machte ihn unschlüssig.

Der Bauer war weiter gegangen; sie trat noch einmal in den Stall, um gleichsam im stillen und unter Tränen Abschied von ihrem lieben Vieh zu nehmen; denn frommem Hausgesinde wird das Vieh seiner Herrschaft so lieb, als wäre es sein eigen.

Wie aber fiel der König? Jason. Seine Kinder, Sein eigen Blut hob gegen ihn die Hand. König. Entsetzlich. Sprichst du wahr? Jason. Die Götter wissen's! König. Kreusa naht, sprich nicht davon vor ihr, Gern spar ich ihr den Schmerz ob solchem Greuel. Ich weiß genug für jetzt, das andre später: Solang ich kann, glaub ich an deinen Wert. Hast, Vater, ihn gefragt? Nicht wahr? Es ist nicht? König.

Diese Art, der römischen Leidenschaft eigen, amüsierte Sénecé sehr; er sah darin Tiefe und Unbestimmtheit; man glaubte, die unverhüllte Seele zu schauen. Der Orsini fehlte dieser Reiz der Campobasso.

Aber die Leute haben doch eine Art Grauel vor ihnen angewandelt und haben ihrer Jungferschaft nicht recht getraut, und die armen hübschen Mädchen haben zuletzt als alte Jungfern sterben müssen. Und nun will ich erzählen, was Jochen Eigen mir erzählt hat, der diese Geschichten am besten weiß; aber er wird sich hüten sie dem Herrn zu erzählen.

Auf Terra Firma und am Orinoco spräche man jetzt nur Caraibisch oder Tamanakisch, im Süden und Südwesten Oquichua, Guarani, Omagua und Araucanisch. Die Missionäre könnten sich diese Sprachen zu eigen machen, deren grammatische Formen höchst regelmäßig und fast so fest sind wie im Griechischen und Sanskrit, und würden so den Eingeborenen, über die sie herrschen, weit näher kommen.

Ich denke aber, daß ich es Ihnen einmal aus Berlin, als ich Ihnen über die Meinigen schrieb, gesagt habe, so wenig es mir sonst eigen ist, über das, was mich umgibt, oder mir begegnet, in Briefen zu reden.

Sie ist ein Zeichen der Zeit, in der wir leben. Sie ist wie eine blendendfarbige Giftblume auf einem Sumpfe. Wenn ich denke wie du den Gotenkönig durch sein eigen Weib zu Grunde gerichtet ... –« »Ich mußte dir das jetzt sagen. Leider hab’ ich in letzter Zeit wenig von meiner schönen Verbündeten gehört.« »Deine Verbündete! Deine Mittel sind ...« – »Immer zweckmäßig

In der neuern Zeit hingegen findet das Individuum die abstrakte Form vorbereitet; die Anstrengung, sie zu ergreifen und sich zu eigen zu machen, ist mehr das unvermittelte Hervortreiben des Innern und abgeschnittne Erzeugen des Allgemeinen als ein Hervorgehen desselben aus dem Konkreten und der Mannigfaltigkeit des Daseins.