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Sie wurde wieder bestürzt und ratlos und fühlte, daß Gespenster umgingen hier im Zimmer zur Stunde der Maus, so wie es ihr Mann vorher beim Wein gesagt hatte. Zugleich wußte sie auch, daß ihr Mann sie niemals belügen konnte. Und sie schaute in die fremde Welt des fremdgeschmückten Zimmers, wo sie den, den sie liebte, nicht mehr erkannte. Nur wie ein Gespenst saß er dort auf dem Sofa.

»Weil meine Frau keine Fremde im Hause dulden will. – Ich muß ihr den Willen tun, dem armen, gequälten Weib.« »Zum Teufel, dann lassen Sie doch eine Verwandte kommen. – Und jahören Sie mal« – Der Redende richtete sich plötzlich auf und schlug dem Hofbesitzer energisch auf die Schulter – »Donnerwetter, da fällt mir etwas ein.

Rasieren lasse ich mich sonst stets vor Abreisen aus Mißtrauen gegen fremde, mordsüchtige Bartputzer; aber diesmal behielt ich den Bart bei, weil er doch unterwegs, auch geschoren, so reich wieder getrieben hätte, daß mit ihm vor keinem Minister wäre zu erscheinen gewesen.

Es war ein vornehmer Herr gewesen, der, wie er meinte, hatte brasilianischer »Pflanzer« werden wollen, sich die Sache aber wohl ein Wenig anders und leichter gedacht haben mochte und auch irgendwo anders besser hinpaßte, als hinter Pflug und Egge.« »Und seid Ihr keine Deutschefragte der ältere Fremde. »Wir?

Aus seinem Vaterland verwiesen, Für einen Herd er reichlich lohnt; Sprich, Senta, würd’ es Dich verdriessen, Wenn dieser Fremde bei uns wohnt? Welcome bid him with all thy heart! Many a year he sails the sea, No home is his, no kin his part, Though rich he is as rich can be.

Die langen Kleider der Nordländer, die großen Knöpfe, die wunderlichen runden Hüte fallen den Römern auf, und so wird ihnen der Fremde eine Maske.

Sie treibt der Eifer nicht fürs Vaterland, Denn Tausende, wie mich, gebar die Fremde. Nicht für den Kaiser, wohl die Hälfte kam Aus fremdem Dienst feldflüchtig uns herüber, Gleichgültig, unterm Doppeladler fechtend Wie unterm Löwen und den Lilien. Doch alle führt an gleich gewalt'gem Zügel Ein einziger, durch gleiche Lieb' und Furcht Zu einem Volke sie zusammenbindend.

Es ist schwer, dass ein Reicher das Himmelreich finde,“ sagte der Fremde. „Die Gnade wird dem Demüthigen.“ „Man kann demüthig vor Gott sein und stolz vor den Menschen. Gott hat Könige eingesetzt.“ „Einen. Er hatte nicht, da er sein Haupt hinlegen sollte und ward in der Krippe gebettet.“ „Du denkst also, dass es ein Unrecht ist, ein Grosser dieser Welt zu sein?“

Du weisst gar nichts von ihr, nicht einmal ob sie hübsche Augen hat. Nur die Tatsache, dass sie Dame ist, eine Fremde, etwas in einem Sinne also Geheimnisvolles, genügt, dich so aufzuregen. "Moiken, soll ich eine Zigarre haben," schrie er von seinem Sitze aus in die Küche hinein, deren Tür Moiken immer offen liess. "Ja, gleich, nehmen Sie man," klang es zurück.

Mitja, der ungeachtet seiner Haltung eines jungen Prinzen immer viel Gefühl für fremde Leiden bezeigte, sagte zu seiner Mutter: »Die Frau kann ja einen von deinen Mänteln anziehen; wir haben ja hundert MäntelAuf einen Wink Marias brachte Litwina einen Mantel; und Lisaweta hüllte sich darein. »Wollen Sie denn Ihre Habe im Stich lassenfragte Maria, und jene erwiderte: »Nur fort, nur fort