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Sie schaute nur dem Tanze zu, sehr ruhig, interessiert, sachlich möchte ich sagen ... Léonce fragteich hatte ihn darum gebetenein paar Bekannte, ob ihnen das hübsche Wesen schon irgendwo begegnet wäre, und einer erinnerte sich, daß er sie im vorigen Winter auf einem der Donnerstagsbälle im Quartier Latin gesehen hatte.

Der kleine Johann war sehr fleißig und ward bald einer der geschicktesten Zeichner und Maler; auch arbeitete er sehr fein in Silber und Gold und Stein, ja er konnte aus Stein zuletzt so feine Früchte und Blumen wirken, daß man glauben sollte, der liebe Gott, der doch alles auf das schönste und künstlichste geschaffen hat, könne es kaum besser machen; er machte auch hübsche Reimlein, und im Rätselkampf war er so gewandt, daß er fast allen antworten konnte und ihm mancher die Antwort schuldig blieb.

Damit drehte er sich um, ging schnell zu seinem Pult im Hintergrunde des Ladens und begann zu schreiben. Die beiden Ladendiener lachten von Herzen. Auch das hübsche Fräulein kicherte über ihrem Kontobuche.

Lachend rief Kamala: "Nein, Werter, er genügt noch nicht. Kleider muß er haben, hübsche Kleider, und Schuhe, hübsche Schuhe, und viel Geld im Beutel, und Geschenke für Kamala. Weißt du es nun, Samana aus dem Walde? Hast du es dir gemerkt?" "Wohl habe ich es mir gemerkt," rief Siddhartha. "Wie sollte ich mir nicht merken, was aus einem solchen Munde kommt!

Diese Zufälle verschlangen eine zweifellos kostbare Zeit, denn die hübsche Frau verriet Zeichen der Ungeduld; man hätte sie mit einem Rennpferd vergleichen können, das vor dem Laufe den Boden stampft. Der Notar kannte aber weder Pferde noch Frauen und fand einfach die Marquise sehr lebhaft, ja etwas quecksilberig.

Nie hatte er geglaubt, daß das Wesen der Musik seiner Familie so gänzlich fremd sei, wie es jetzt den Anschein gewann. Sein Großvater hatte gern ein wenig die Flöte geblasen, und er selbst hatte immer mit Wohlgefallen auf hübsche Melodien, die entweder eine leichte Grazie oder einige beschauliche Wehmut oder eine munterstimmende Schwunghaftigkeit an den Tag legten, gelauscht. Gab er aber seinem Geschmack an irgendeinem derartigen Gebilde Ausdruck, so konnte er gewärtig sein, daß Gerda die Achseln zuckte und mit einem mitleidigen Lächeln sagte: »Wie ist es möglich, mein Freund! Ein Ding so ganz ohne musikalischen Wert

Dschidda ist eine ganz hübsche Stadt, und es scheint mir, als ob sie ihren NamenDschidda heißt »die Reiche« – nicht ganz mit Unrecht führe. Sie ist nach drei Seiten von einer hohen, dicken Mauer umgeben, welche Türme trägt und von einem tiefen Graben beschützt wird. Nach dem Meere zu wird sie durch ein Fort und mehrere Batterien verteidigt. Die Mauer hat drei Thore: das Bab el Medina, das Bab el Yemen und das Bab el Mekka, welches das schönste ist und zwei Türme hat, deren Zinnen von zierlich durchbrochener Arbeit sind. Die Stadt zerfällt in zwei Hälften, in die Nysf von Syrien und von Yemen; sie hat ziemlich breite, nicht sehr schmutzige Straßen und viele hübsche freie Plätze. Auffallend ist es, daß es hier sehr viele Häuser giebt, welche nach außen hin Fenster haben. Sie sind meist mehrere Stockwerke hoch, von guter Bauart und haben hübsche Bogenthüren, Balkons und Söller. Der Bazar läuft in der ganzen Länge der Stadt mit dem Meere parallel und mündet in viele Seitenstraßen. Auf ihm sieht man Araber und Beduinen, Fallatah, Händler aus Basra, Bagdad, Maskat und Makalla,

Sie war ihm gleich aufgefallen, und er mochte das hübsche Ding leiden. Das Kind! Und er hatte es sie unverhohlen merken lassen, indem er sie mit etwas onkelhafter Güte behandelte.

Es war richtig, sie war fest verschlossen, ebenso die andere Tür, hinter der die hübsche, bleiche Magd schlief. Das war noch niemals geschehen, solange ich auf dem Schlosse wohnte. Da saß ich nun in der Fremde gefangen!

Wir wollen den Wald von Björne durchsuchen und die tannenbewachsenen Höhen westlich von EkebyDer Zug ist von Nygaard, einem armen Dorf in den östlichen Bergen, ausgegangen. Das hübsche junge Mädchen mit dem dicken schwarzen Haar und den roten Wangen ist seit acht Tagen verschwunden gewesen.