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Die Lust ist mächtiger als alle Furcht der Strafe. Sophie. Mein Vater kann nicht wohl Wer weiß, wie es geschah? Es mag drum sein! Söller. O weh! Sophie. Alcest ist noch nicht da! Söller. O dürft ich sie ! Sophie. Mein Herz schwimmt noch in seltnem Zweifel: Ich hoff und fürcht ihn doch. Söller. Ich fürcht ihn wie den Teufel! Und mehr noch.

Nun sag mir denn einmal, woher ich's nehmen soll? Denn du bist nicht der Mann, für eine Frau zu sorgen. Söller. O warte, liebes Kind, vielleicht empfang ich morgen Von einem guten Freund Sophie. Wenn er ein Narr ist, ja! Zu holen sind gar oft die guten Freunde da; Doch einen, der was bringt, den hab ich noch zu sehen! Nein, Söller, künftighin kann es nicht mehr so gehen. Söller.

Was war natürlicher, als daß bei so lebhafter Einbildungskraft auch mein Herz Feuer fing? Jede Berta, die ihrem Ritter die Feldbinde umhing, jede Ida, die sich auf den Söller begab, um dem den Schloßberg hinabdonnernden Liebsten noch einmal mit dem Schleier zuzuwedeln, jede Agnes, Hulda usw. verwandelten sich unwillkürlich in Amalien.

Es war kein Mensch zu Haus, nicht Söller, nicht Alcest; Der Kellner konnt's nicht sein, die Mägde schliefen fest. Doch halt! In aller Früh, so zwischen drei und viere, Hört ich ein leis Geräusch, es ging Sophiens Türe. Sie war vielleicht wohl selbst der Geist, vor dem ich floh. Es war ein Weibertritt, Sophie geht eben so.

Mein Herr! ich bitte nur Geduld! Sophie war im Verdacht, doch nicht mit ihrer Schuld. Sie kam, besuchte mich. Söller. Ja, sie hat mir ziemlich warm gemacht. Wirt. Aus Neugier war ich auch hinaufgekommen. Von dem verwünschten Brief war ich so eingenommen, Ich dacht, es schrieb ein Prinz, ein polnischer Magnat, Und aus dem Prinzen ward ein Pachter Kandidat. Alcest. Verzeihn Sie diesen Scherz!

Auf dem großen Söller des Heidelberger Schlosses ist in einer Steinplatte eine ziemlich tiefe Fußstapfe. Sie wurde von einem Ritter bei der nächtlichen Entführung einer Pfalzgrafentochter eingedrückt, als er, diese auf dem Arme tragend, aus einem Giebelfenster glücklich herabsprang. Vorzeichen reicher Weinernte.

Ich kann's nicht fassen, Mich selber nicht fassen, Alles zeigt mir und spricht mir nur ihn, Den Wolken, den Winden Möcht' ich's verkünden, Daß sie's verbreiten so weit sie nur ziehn! Mir wird's zu enge In dem Gedränge Fort auf den Söller, wie lastet das Haus; Dort von den Stufen Will ich es rufen In die schweigende Nacht hinaus.

Als wir nun die Gegend bewunderten, stieg, obgleich erwartet, doch unversehens ein gar artiges Köpfchen aus dem Boden hervor. Denn zu einem solchen Söller macht nur eine länglich viereckige öffnung im Estrich, welche mit einer Falltüre zugedeckt werden kann, den Eingang.

Und stiller meine Schritte hallten, Wie eines fremden Freundes Tritt. Am Söller. In Wirbeln geht der Strom durchs Tal. Die Blätter wirbeln auf Söller und Saal. Tief herbstlich naht die frühe Nacht, Die unsere einsame Fackel entfacht. Und wie die Sterne schweigend steigen, Werden der Erde wir zu eigen. Nachtdunkel hat so wilde Weisen Wir fassen uns, uns zu umkreisen.

Ein sympathetisch Herz wie deines fand ich nie. Söller. Wenn ihr zusammen gähnt, das nennt ihr Sympathie! Vortrefflich! Sophie. Mußt ich nur dich so vollkommen finden, Um mit dem Gegensatz von dir mich zu verbinden? Ich hab ein Herz, das nicht tot für die Tugend ist. Alcest. Ich kenn's! Söller. Ja, ja, ich auch! Sophie.