United States or Venezuela ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich war für die bevorstehende Aktion zum Spähoffizier bestimmt und dem Regimentsstabe zugeteilt. Um mich zu orientieren, begab ich mich schon vor unserem Einsatz zum Gefechtsstand des bayerischen Reserve-Regiments 10, das wir ablösen sollten. Ich fand in dem Kommandeur einen sehr freundlichen Herrn vor, obgleich er zuerst beim Empfang etwas über mein »rotes Mützenbandl« brummte.

Am folgenden Tag um die Dämmerungszeit nahm er ein kleines Spielhäuschen, begab sich damit und mit Zündhölzern versehen in den abgelegensten Winkel des Hofes, scharrte einen Sandhügel zusammen, trug Späne herbei und machte im Innern seines Gebäudes Feuer an.

"Ja, selbstverständlich, aber erst erst muß ich doch ", er blickte auf seine Hände und auf die Hemdsärmel. "Ich kann ja ins Haus gehen?" sagte sie unternehmungslustig. "Das können Sie, selbstverständlich! Gehen Sie bitte durch die Haupttür hinein. Ich werde das Mädchen schicken", und er begab sich eilig nach der Küche. Sie lief vorn vor das Gebäude und die Treppe hinauf.

Als Karl sich zur Marquise begab, gehorchte er einem solchen Gedanken des Unbewußtseins, und was unser Geist später daraus macht, ist nichts weiter als die vorherbestimmte, im Keim gelegene Entwicklung. Eine Frau von dreißig Jahren hat unwiderstehliche Reize für einen jungen Mann.

Ich begab mich sogleich in die Sauya, wo man mich zu Sidi Bu-Bekr führte. Es war gerade die Zeit des öffentlichen Empfanges, der ehrwürdige Greis nahm daher bei der Menge der Leute, die von allen Seiten herbeigeströmt waren, wenig Notiz von mir, sondern gab bloss Befehl mir ein Zimmer anzuweisen.

Ich lagerte mit meinem Wagen am Südostende der Stadt und war bald von einem Haufen Neugieriger umringt. Da es Herr Mackenzie für angezeigt hielt, baldigst Sekhomo's, des Königs, Bekanntschaft zu machen, so begab er sich mit mir zu ihm und bald saßen wir dem alten Manne auf kleinen Stühlen in der Kotla gegenüber.

Dies Weib zerstört mir das Leben, nach wie vor; ich hielt sie für eine Gans; sie ist auch eine, aber eine Gans mit GeierkrallenEr lachte und rief: »Eine Gans mit Geierkrallen! das ist gut gesagt! Warum fallen mir dergleichen Dinge nicht ein, wenn ich schreibe? Ich werde noch verrückt, es muß ein Ende nehmenDamit ging er hinaus, schloß das Zimmer ab und begab sich aus dem Hause.

Jedoch es war unverständlich, was sie verlangte. Der Arzt beugte sich über sie. »Wilms, Ihre Frau wünscht auch ihre Schwester zu sehenerklärte er sodann und begab sich selbst in den Garten, um das Mädchen zu holen. In der Laube traf er sie. Es herrschte schon Finsternis.

Genußreiche Tage verlebte Schiller im May 1788. Er begab sich um diese Zeit nach dem eine halbe Stunde von Rudolstadt gelegenen Dorfe Volkstädt. Dort hatte die v. Lengefeld'sche Familie ihm eine Wohnung gemiethet. Seine "Geschichte des Abfalls der Niederlande von der spanischen Regierung," und andere meistens historische Arbeiten nahmen den größten Theil des Tages in Anspruch.

Der Stadtschultheiß begab sich in das abgelegenste Zimmerchen der Wohnung, in das stille Gastzimmer; der kleine Hans wurde zu Anne hinuntergeschickt, die inzwischen einen ganzen Arm voll Tannenzweige herbeigeschleppt hatte und sich bemühte, das an der Hausmauer aufgeschichtete Holz damit zu verdecken. »Behalte den Kleinen, Anne, mein Mann will Ruhe habensagte die junge Mutter.