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Weil ihr Haus lustig und sie freigebig war, so hatte sie auch immer die schönsten und flinksten Knechte und Dirnen auf ganz Wittow. So lebte Trine manches Jahr, und kein Mensch konnte begreifen, wie sie als Bäuerin das Leben so halten und durchsetzen konnte, und viele hatten schon gesagt: "Nun, die wird auch bald vor den Türen herumschleichen und schnurren gehen."

Sie nahm ihr Auge aus seinem und trat rasch in das Haus, ohne den Schritt zu beschleunigen. Zu einem Fenster des verfallenen Hauses sah sie heraus. Er stand unten, geduckt. Sein Kopf sah heraus, seine Kehle gab etwas frei, einen Ton, dann sprang er nach.

Er kehrte raschen Schrittes in das Haus zurück, von der anderen Seite aber näherte sich dem jungen Mann ein Marineofficier und sagte höflich: »Monsieur Delavigne, wenn ich recht bin?« »So ist mein Name.« »Sie wissen, was « »Ich stehe Ihnen mit Vergnügen zu Diensten.« »An wen wünschen Sie daß ich mich wende?« »Lieutenant Bertrand wird so freundlich sein «

So ein eigenes Haus, wo man ein- und ausgehen könne, wie es einem beliebe, das sei doch etwas Reizendes und Ruhiges. Das fände man vielleicht nicht so bald wieder

Geht ihr heim, Angelo, und holt die Kette; sie wird izt wol fertig seyn; bringt sie, ich bitte euch, zum Stachel-Schwein, denn das ist das Haus; ich will die Kette meiner Wirthin dort geben, und wenn es auch nur meiner Frauen zum Possen wäre. Säumt euch nicht, mein werther Herr. Weil meine eigne Thüre mich nicht einlassen will, muß ich sehen wo ich eine andre offen finde. Angelo.

Diese bestehen in den Erträgnissen eines Privilegiums, das man in fremden Städten kaum für möglich halten möchte. Der Berliner Nachtwächter hat ein Bund von hundert Hausschlüsseln am Leib hängen und schließt jedem auf, der des Abends nach zehn Uhr in das erste beste Haus einzutreten wünscht. Die Trinkgelder sind seine Revenuen.

Als die karthagischen Gesandten von Rom zurueckkamen, erzaehlten sie ihren Kollegen, dass das innige Verhaeltnis der roemischen Ratsherren zueinander alle Vorstellung uebersteige; ein einziges silbernes Tafelgeschirr reiche aus fuer den ganzen Rat und sei in jedem Haus, wo man sie zu Gaste geladen, ihnen wieder begegnet.

Nämlich als ich, vierzehn Jahre alt, Proseminarist in Waldenburg war, ging ich eines Novembertages von dort nach Ernstthal zu den Eltern, um meine Wäsche zu holen. Auf dem Rückwege kam ich über den Hohensteiner Markt. Da wurde gesungen. Die Kurrende stand vor einem Hause. Es war da eine Leiche, die beerdigt werden sollte. Ich kannte das Haus.

Das Haus zum Abendstern solle nur aufgegeben werden, es sei allerhöchste Zeit, daß Tobler sich wieder in bescheidenere Lebensverhältnisse fügen lerne, die ihn zwängen, ehrlich, wie es andere Menschen ebenfalls tun müssen, zu arbeiten. Für ihn sei es das Beste, wenn man ihn in der selbsteingebrockten Suppe belasse, damit er aus den Verlegenheiten, in die er sich gestürzt sehe, eine Lehre ziehe.

Sie ließ uns ins Haus und ins Wohnzimmer eintreten, und bei dem Geräusch unserer Schritte und Stimmen kam Maidi aus dem anstoßenden Schlafzimmer, um zu sehen, was es gebe.