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In die Erde Werd ich ein Bild einzeichnen, das dir gleicht, Und werde es mit meinen Tränen netzen Und will es bitten, mich zu trösten in Der Einsamkeit, in der du mich gelassen. Ich habe dich geliebt, im Übermaß. Wenn dieses Sünde ist, so bitt ich Gott: Er soll mir meine Sünde nicht verzeihn. TR

Links im Vorgrunde eine Hütte. Neben der Tür eine Bank. Sommerabend. Horch! War das nicht Hörnerschall? Ja, er ist's! Er kommt! Er naht! Doch so spät erst! Warte, Wilder, Du sollst mir's fürwahr entgelten! Unerbittlich will ich sein, Schmollen will ich, zürnen, schelten, Und nur spät erst spät verzeihn. Ja, verzeihn! Das ist es eben, Darin liegt das Maß des Unglücks.

Mein Herr! ich bitte nur Geduld! Sophie war im Verdacht, doch nicht mit ihrer Schuld. Sie kam, besuchte mich. Söller. Ja, sie hat mir ziemlich warm gemacht. Wirt. Aus Neugier war ich auch hinaufgekommen. Von dem verwünschten Brief war ich so eingenommen, Ich dacht, es schrieb ein Prinz, ein polnischer Magnat, Und aus dem Prinzen ward ein Pachter Kandidat. Alcest. Verzeihn Sie diesen Scherz!

70 Zwar freylich, wollten wir die alten Sagen schätzen, Wär' einem Mann nichts minder zu verzeihn, Als an ein Weib sein ganzes Herz zu setzen, Zu bau'n auf ihre Treu', zu trauen ihrem Schein. Längst lehrten uns, aus Tonnen und von Thronen, Der Narr Diogenes, die weisen Salomonen, Es sey des Weibes Herz kein zuverlässig Gut, Und ihrer List nichts gleich als ihre Wankelmuth.

Hast du Verdienst, ein Herz voll wahrer Güte: So sorge nichts: ein ähnliches Gemüthe Läßt deinen Werth nicht aus der Acht. Du mußt für dich und die empfangnen Gaben Erst Sorgfalt gnug, gnug Ehrerbietung haben; Und deinem Herzen nichts verzeihn. Du mußt dich oft, ohn Eigennutz zu dienen, Du mußt dich stets, gerecht zu seyn, erkühnen. Und daß es Andre sind, dich freun.

»Mein Kind mein liebes Kindsagte Frau von Kaulitz, mit einem unverkennbaren Anflug von Rührung und hob sie zu sich auf, küßte sie und streckte dann ihre Hand dem wenige Schritte hinter ihr stehen gebliebenen Gatten entgegen. »Liebe beste Mutterrief aber jetzt auch dieser, tief ergriffen ihre Hand fassend und an seine Lippen ziehend »können Sie uns verzeihn

Wirklich, wüßtest Du's nicht besser, Du würdest dieser Charakteristik unsres Freundes nicht entnehmen können, wie sehr ich ihn schätze. Ja, mehr denn je, trotzdem es an manchem Schmerzlichen nicht fehlt. Aber in meiner Lage lernt man milde sein, sich trösten, verzeihn. Hätt ich es =nicht= gelernt, wie könnt ich leben, =ich=, die ich so gern lebe!

Verzeihn, was so hoch über dir wie die leuchtende Sonne über dem schleichenden Wurm? Wär ich’s wert, daß ihn je mein Auge gesehen, wenn ich dein Weib würde? Hinweg; hinweg von mir!« »Harief Jochem, »zu viel, zu viel! Mein Weibdu sollst es nimmer werden!

Bist der selbstischen Verstockten, der Verkehrten einer, die Ihr abgeschlossnes Wesen unfruchtbar Verzweifeln lässt. Entferne dich! Verhasst Erscheinet mir dein Anblick. Weltgeistlicher. Fühlt' ich's doch! Wer kann dem Boten solcher Not verzeihn? Herzog. Vergib und bleib.

Kann nicht verzeihn dein rachbegierig Herz, So biet ich, sieh! dies scharfgespitzte Schwert; Birg's, wenn du willst, in dieser treuen Brust Und laß die Seel' heraus, die dich vergöttert: Ich lege sie dem Todesstreiche bloß Und bitt, in Demut kniend, um den Tod. Nein, zögre nicht: ich schlug ja König Heinrich, Doch deine Schönheit reizte mich dazu. Nur zu!