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Und stiller meine Schritte hallten, Wie eines fremden Freundes Tritt. Am Söller. In Wirbeln geht der Strom durchs Tal. Die Blätter wirbeln auf Söller und Saal. Tief herbstlich naht die frühe Nacht, Die unsere einsame Fackel entfacht. Und wie die Sterne schweigend steigen, Werden der Erde wir zu eigen. Nachtdunkel hat so wilde Weisen Wir fassen uns, uns zu umkreisen.

Wenn den kastal'schen Quell Aus dem die Lieblinge der Götter trinken, Und der in einem Farbenspiel erglänzt, Als wär' er mit zerpflückten Regenbogen Von Iris' eignen Händen überstreut; Wenn diesen Quell, der dem Parnaß entspringt, Ein Steinwurf trübt, so fängt er an, zu tosen Und steigt in wilden Wirbeln himmelan.

Das Geschrei der Angreifenden, das Schießen aus Donnerbüchsen und Feldstücken, das Wirbeln der Trommeln hallte schrecklich herüber.

Fenster und Laternen funkeln. Heller Gärten Walzer nahen. Nimm mich hin, du schöner Traum! Menschen, Tiere, Häuser klagen. Tief im Fluß vergeht ein Baum. Ach, ich möchte weiter schicken Körper dich von irdischem Ort! Berge, Städte, Landschaft, Brücken Stehn schon auf und wirbeln fort . . . Waldung schwanket. In den Haaren Wühlet knöcherne Hand. Es kommen an die heiligen Scharen.

Vor den Augen seh ich's flirren, Hör es um die Ohren schwirren, Geister, bleich wie Mondenglanz, Wirbeln sich im Ringeltanz, Und der Dolch in meiner Hand Glühet wie ein Höllenbrand! Rette, ruft es, rette dich! Und blind stoß ich hinter mich. Ha es traf. Ein wimmernd Ach Folgt dem raschen Stoße nach, Mit bekannter, süßer Stimme, Mit erstorbner Klagestimme. Bebend hör ich sie erschallen.

Törleß vermochte nichts zu denken; er sah... Er sah hinter seinen geschlossenen Augen wie mit einem Schlage ein tolles Wirbeln von Vorgängen, .. Menschen; Menschen in einer grellen Beleuchtung, mit hellen Lichtern und beweglichen, tief eingegrabenen Schatten; Gesichter, ... ein Gesicht; ein Lächeln .. einen Augenaufschlag .. ein Zittern der Haut; er sah Menschen in einer Weise, wie er sie noch nie gesehen, noch nie gefühlt hatte.

. . . Schon wirbeln Fackeln durch die kubischen Räume leer. Aus rissigen Spalten prasseln flammende Geschwader. Mit weißem Krach zerbirst der Finsternisse Krater. Aus rußigen Stollen stößt ein roter Höllenspeer.

Einige von diesen Aphorismen, die sich weniger durch dauerhaften Wert als durch den Zufall erhalten haben, mögen hier Platz finden und zeigen, welche Art von Luftblasen in jenen Tagen aus den trüben Wirbeln der Semperischen Seele aufstiegen. Wir nehmen den Sonnenaufgang für ein Bild des siegenden Lichtes, der erfüllten Hoffnung!

Sophie, hernach der Hofmarschall, zuletzt Bedienter. Kammerdiener. Hofmarschall von Kalb stehen im Vorzimmer mit einem Auftrag vom Herzog. Freilich! Der Einfall ist auch drollig genug, so eine durchlauchtigte Hirnschale auseinander zu treiben! Seine Hofschranzen werden wirbeln Das ganze Land wird in Gährung kommen. Kammerdiener und Sophie. Wer? Was? Desto besser!

Das Stübchen war gemütlich; der Lehrer trug einen großväterischen Schlafrock und rauchte aus einer langen Pfeife. Die Tabakswolken zogen langsam durch das Zimmerchen, nur über der Lampe wurden sie in schnellen Wirbeln emporgerissen.