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Ei, Mylord, daß ein großer Haufe nicht Des Grolles neugeheilte Wunde reize; Was um sO mehr gefährlich würde sein, Je mehr der Staat noch wild und ohne Führer, Wo jedes Roß den Zügel ganz beherrscht Und seinen Lauf nach Wohlgefallen lenkt. Sowohl des Unheils Furcht als wirklich Unheil Muß, meiner Meinung nach, verhütet werden. Gloster.

Und nun fingen sie wieder von vorne an und sangen ihr Lied hintereinander durch und hatten ein großes Wohlgefallen daran, und wenn sie es fertig gesungen hatten, so fingen sie noch einmal an und dann noch einmal und sangen das Lied wohl zehnmal durch, und je mehr sie es sangen, desto besser gefiel es ihnen.

O! wär doch diese Zeit mit den Gebräuchen noch! Da man zwar, immer nahm, und war doch frey von allem. Jezt geht es anders zu; es muß uns wohlgefallen, Seht! man befielt uns gar, wir sollen Gastfrey seyn. Schweigt! wer thut einen Dienst? er sey auch noch so klein. Ist einer noch so arm, wo wird ihm was geschenket?

Ueber Weniges treu sein, Alles, was Gott thut, für gute und vollkommene Gabe erkennen, an den Werken Gottes sein herzlich Wohlgefallen haben, bis wir ihn einst von Angesicht zu Angesicht erkennen, das sollt' aller Menschen Dichten und Trachten sein. Schulmeister, ihr habt den Kindern wieder ein neu Sprüchlein mit heimgegeben, das ist mir aus dem Herzen herausgesprochen.

Malet uns, Dichter, das Wohlgefallen, die Zuneigung, die Liebe, das EntzÜcken, welches die Schönheit verursachet, und ihr habt die Schönheit selbst gemalet. Wer kann sich den geliebten Gegenstand der Sappho, bei dessen Erblickung sie Sinne und Gedanken zu verlieren bekennet, als häßlich denken?

Merkwürdigerweise indess geriethen die beiden Letzteren Norbert augenblicklich nicht in den Sinn, und der Vorgang rührte ihn durchaus nicht lächerlich oder widerwärtig an, vielmehr erhöhte noch sein Wohlgefallen an den Beiden.

»Ja, so mein' ich's auch«, sprach der Elias Büttner von Saasen, der seinen Sitz am Fenster genommen hatte und von Zeit zu Zeit in die Nacht hinaus sah, »so mein' ich's auch; was nicht Gott und Menschen zu Dienst und Wohlgefallen gethan wird, das acht' ich für eitel Narretheiding.

Mit Verwundrung sahen wir diese beiden ernsthaften Männer mit scharfen Taschenmessern vor einer solchen Distelgruppe stehen und die obersten Teile dieser emporstrebenden Gewächse niederhauen; sie faßten alsdann diesen stachligen Gewinn mit spitzen Fingern, schälten den Stengel und verzehrten das Innere desselben mit Wohlgefallen.

Ich könnte mich schon so vor ihm zeigen.“ Sie trat vor den Spiegel und besah sich musternd, aber nicht ohne Wohlgefallen. „Was meint ihr?“ fragte sie, „kann ich ihn so empfangen?“ „Ich meine nicht,“ antwortete Ilse in ihrer gewöhnlichen Offenheit. „Es ist doch schon Mittag jetzt, und dann, denke ich, darf man im Morgenrock überhaupt keine Herren empfangen.“

Aber auch dann wäre alles, was außer uns mit dem a priori in uns vorhandenen Begriffe des Rechts übereinstimmend gefunden würde, zweckmäßig für eine uns durch die Vernunft aufgegebne Art über die Dinge zu reflectiren, und müßte, da alle Zweckmäßigkeit mit Wohlgefallen angeblickt wird, ein Gefühl der Lust in uns erregen. Und so ist es denn, auch wirklich.