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Wie der Winter vergeht, Woche um Woche, ertappt sie sich auf der Sehnsucht, ihn nicht mehr im Leichenhause, sondern in die Erde gebettet zu wissen, damit sie zu dem Grabe kommen und mit ihm sprechen könne. Er soll gegen Westen liegen, da ist es am schönsten. Und sie wird seinen Hügel mit Rosen schmücken. Sie will auch eine Hecke haben und eine Bank. Sie will dort sitzen können, lange, lange.

Er hat sich gut gebettet, er gleicht der schlafenden Prinzessin im Märchen: so wie sie von dem Prinzen geweckt wurde, so will er von dem Frühling geweckt werden. Von einem Sonnenstrahl, der sich durch das Gestrüpp stiehlt und ihm die Schnauze wärmt, von einigen Tropfen des schmelzenden Schnees, die durch seinen Pelz dringen, will er geweckt werden. Wehe dem, der ihn zur Unzeit weckt!

Und wie wenig die Angehörigen der Kramerinnung und der ihr nahestehenden Erwerbskreise auf Rosen gebettet sein mögen so viel ist sicher, daß ihre wirtschaftliche Position im Durchschnitt immer noch viel günstiger ist als die durchschnittliche Wirtschaftslage derjenigen Klassen, die vermittels des Konsumvereins eine Besserung erstreben.

Wie sorglich wurde die passendste Schachtel gewählt und wie vorsichtig die Schäferin in feinste Holzwolle gebettet! Bis nach Australien hätte sie ohne Ungemach in dieser Verpackung reisen können. Und dann nickte Johannes voll Vergnügen seinem Gegenüber zu, und bewachte gerne den Kram, während die Frau ging, sich einen Topf heißen Kaffees zu holen.

Wären sie starr, so käme das Blut an die Zellen nur in einzelnen Stößen heran, alle Sekunde, mit jedem Herzschlag einmal. Nun haben aber im Alter die Blutröhren an Elastizität eingebüßt, wenn das Bindegewebe, in dem sie gebettet sind, härter geworden ist. Die Zufuhr des Blutes zu den Zellen im Körper wird beeinträchtigt. Der Stoffwechsel der Zellen wird geschädigt.

Hier wuchs im Walde dichtes Moos, auf dessen dunkelgrünem Teppich die Füße lautlos schritten und sanft gebettet wurden, und über ihr regten sich die Wipfel unvernehmbar, die Blätter berührten einander oben in ihrer freien Höhe, von der sie das Land überschauten.

In einem hellen Zug, der auf dunklem Erdgrund allein und deutlich von einem klaren Himmelsstrahl beschienen wurde, zogen die Heiligen der Geschichte, die das Tier überwunden haben, im Traum an mir vorüber. Die Reihe rückte aus unergründbarer Welttiefe, die ganz in Finsternis gebettet war, so hell heran, als flösse ein weißer Bach in der Nacht über schwarzen Erdgrund.

Nach ein paar Minuten aber begann er: »Ich habe Dummheiten gemacht in Berlin. Es hat der armen Mama, die so nicht auf Rosen gebettet ist, einen tüchtigen Happen Geld gekostet, die Sache in Ordnung zu bringenEin bißchen erschrocken wandte ich den Kopf nach ihm »es war nichts Gemeines, Alix Kind, gewiß nicht. Du kannst ja nicht wissen, wies unsereinem geht.

Strenge Augen erster Schönheit, Frieden frierend, Wie vor kämpfend heißen Rosen Wundern an den schweren Schmuck goldspielender Brokate, Des Samtes tiefenweiches Blut, Gebettet in des Schnees nachtgeflammte, Flockenzarte Wärme: den hehren Hermelin.

Noch rieche ich auf dem dunkeln Hausflur den strengen Duft der Alantwurzel, womit die Marschbewohner zur Abwehr der Mücken allabendlich zu räuchern pflegen; ich sehe auch noch meinen Vater der alten Dame die Hand küssen; dann aber verläßt mich die Erinnerung, und ich finde mich erst nach einigen Stunden wieder, auf Heu gebettet, eine warme sommerliche Dämmerung um mich her.