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Notwendigkeit, Gesetz, Gewohnheit gaben Dem Mann so grobe Rechte; sie vertrauten Auf seine Kraft, auf seinen Biedersinn. Nicht Heldenfaust, nicht Heldenstamm, geliebte, Verehrte Fremde, weiß ich dir zu bieten; Allein des Bürgers hohen Sicherstand. Und bist du mein, was kann dich mehr berühren? Auf ewig bist du mein, versorgt, beschützt.

»Nach Heilingenantwortete das fremde Mädchen, ihr Bündel wieder aufnehmend »ist es noch weit bis dorthin?« »Eine halbe Stunde etwa, wenn Du rüstig zugingst; aber Du scheinst müde zu sein und wirst wohl länger brauchen

Hier der Fürstin Zimmer, Wir zu drei, wir treten ein, Klagen ihr des Landes Nöten, Klagen ihr die eigne Not, Zeigen ihrem Schamerröten, Wie so machtlos ihr Gebot. Oh, ich weiß, sie seufzet selber Unter jener Ketten Last, Die der Fremde um sie herschlingt Wie um eine Sklavin fast.

Hauptsächlich ist Norddeutschland bis Thüringen hinauf vertreten; von den Mundarten hört man am meisten die Berliner. Doch floh ich, wie gewöhnlich in der Fremde, die Landsleute, und suchte mich an Einheimische zu halten. Sie sind meist höflich und geben gern Auskunft, natürlich in deutscher Sprache, welche die einigermaßen Gebildeten verstehen und manchmal sogar fließend sprechen.

Nicht das, was mir vorenthalten wird, ist der fremde Besitz, sondern das, was mir unerreichbar ist; nicht das, worum ich durch Fügung oder Tücke betrogen worden bin, sondern das, was außerhalb meiner Sphäre liegt. Recht und Unrecht kommt gar nicht in Frage.

Das dunkle Gift der Dschungelnacht blinkte in seinen müden Samtaugen auf, die Bosheit der Fremde und der ganze Rassenhaß eines unterdrückten Volks. Ich hielt es für angebracht, mich vorderhand mit diesem Zugeständnis zu begnügen und abzuwarten, welche weitere Wirkung meine Forderung haben würde.

Eine Bläue war in den Augen, die nicht mehr vom Leben war. Die Lippen seufzten wie die Jemandes, der trinkt. Sie tranktranktrank. Der Fremde sagte nichts. Seine Hand legte sich auf diese junge, noch weisse Stirn. Zart und gütig lag sie, ganz leise. Unter der Hand sank die Frau zusammen. Sie wurde klein. Sie wurde ein Wurm, der sich am Boden schleppte. Sie weinte.

Ihr Mann zankt weiter, er schimpft »auf das fremde Biest, das er mit satt machen soll«. Gleich aber wirft er sich auf den Strohsack und schnarcht schon nach einigen Minuten laut.

Was sie hörten, war mehr, als der Widerhall ihrer eigenen Schritte; es waren andere, fremde, schwerer als ihre, sie kamen ihnen bald rasch, bald zögernd entgegen und waren von einem Schnaufen und Brummen begleitet, das ihnen das Blut erstarren ließ.

"So wißt denn", sagte der Fremde, "daß uns die herrliche Lage und Bauart Eures Klosters mit Bewunderung erfüllt hat, vor allem aber, daß es so neu ist und vor kurzem erst aufgeführt zu sein scheint." Die dunkeln Augen des Mönches hoben sich bei dieser Rede und hafteten mit einer Art grimmigen Ausdruckes auf dem Sprechenden.