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Doch plötzlich auffahrend, ganz unvermittelt: »Mein Eisschrank . . . und Wachs . . .« Nur der glänzende aufgedrehte Schnurrbart, das rote Gesicht, die ungeheuere, immer noch glimmende Zigarre mitten drin, die waren ja ganz lebendig. Und sie bemerkte auch, daß er große und sehr feuchte Hände hatte.

Wir waren schon von Turm aus die Bahnstrecke bis ans Gebirge zusammen gefahren, schweigsam jeder in einen Winkel gedrückt. Erst der Namensaufruf bei der Verteilung der Plätze hatte das Eis gebrochen, da wir uns beide nicht ganz fremd waren. Kennen Sie Pisa? fragte er, nachdem er seine Zigarre an der Pfeife des Franzosen angezündet hatte.

Nachdem Hederich gegangen war, zündete Tankred die ihm bei dem Gespräch ausgegangene Zigarre an, indem er ein bereits gebrauchtes Schwefelholz in die Kaminflamme hielt. Während er sich mit dem Anbrennen mühte, überdachte er das eben Geschehene. Was er dem Manne hingeschleudert, das hatte doch gut gesessen! Nun konnte Hederich erzählen, wie er, Brecken, über die ganze Idiotengesellschaft dachte.

Der Justizrat sah gedankenvoll in den Rauch seiner Zigarre und schüttelte den Kopf. »Ich habe Ihnen nach bester Überzeugung geratensagte er. »Daß Sie die Tat aus reinen, edlen Motiven begangen haben, hätten Sie nicht beweisen können; umgekehrt kann man Ihnen nicht beweisen, daß Sie sie überhaupt begangen haben, es müßten sonst noch ganz unvorhergesehene Indizien herauskommen.

O die Weiber! Sie sind niemals größer, furchtbarer, erfinderischer und bezaubernder, als wenn sie ein schlechtes Gewissen haben! Dies ist mein Abenteuer mit der Witwe von Pisa, sagte mein Nachbar und zündete eine frische Zigarre an. Was sagen Sie dazu? Wollen Sie nicht eine Novelle daraus machen? Behüte mich der Himmel! rief ich.

Ich eilte dem Meister Autor nach und irrte mich wahrscheinlich nicht, wenn ich später beim Wiederüberdenken dieser Erlebnisse für gewiß angenommen hatte, daß der schwarze Philosoph vor allen Dingen die bei unserer Annäherung weggeworfene Zigarre vom Boden aufgelesen und von neuem in Brand gesetzt habe. Zweiundzwanzigstes Kapitel.

Der Advokat sagte »hm« dazu. »Also, was bleibt mir übrig, ich hab' halt selbst die Zigarre aufgehoben, wenn sich der Herr Demba nicht bücken kannsagte Frau Dr. Hirsch mit bitterer Ironie und seufzte leicht auf.

Oldshatterhand, dessen Mund gerade über die Tischplatte reichte, zog einen langen Dolch, den zu tragen verboten war, aus der Hintertasche und schnitt die Spitze einer großen Zigarre ab. ,,Leih mir zwölf Pfennig", bat er den bleichen Kapitän. ,,Ich hab nix mehr und möcht noch a Glas Bier trink." ,,Du bist mir noch vierzehn Pfennig vons letztemal schuldig. Ich hab selber nix."

Fast immer freilich verliefen diese Nachmittage so, daß Paul Seebeck, mit der Zigarre in der Hand im Zimmer auf- und abgehend, Fräulein Erhardt Briefe diktierte, die diese stenographierte, um sie dann später auf der Schreibmaschine zu übertragen, während Felix, über sein Material gebeugt, still in einer Ecke saß.

Nach dieser Erzählung zündete ich mir für alle Fälle eine Zigarre an und trat in den raucherfüllten Raum, in dessen Mitte sich ein wüster Trümmerhaufen von zerschlagenen Bettstellen, Strohsäcken und anderen Möbelstücken fast bis zur Decke emporwölbte. Nachdem wir einige Lichter zwischen die Mauerfugen gesteckt hatten, machten wir uns an die traurige Arbeit.