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Ich raffte meine erstarrten Glieder mühselig auf, eins nach dem andern, und gähnte über die stille dunkle Weinlache hin, die den Tisch zierte, und in der meine Zigarre jämmerlich ertrunken war. Immer noch ein wenig betäubt, bückte ich mich endlich nieder, um Hucs Leiche aufzulesen, aber ich fand den Affen nirgends.

Alle bejahten lebhaft. »Sie werden sich köstlich amüsirenrief Fräulein von Erdmann, indem sie bemüht war, Mely ihre Geringschätzung zu zeigen. »Gehen Sie nur, Sie Zigeuner! MarschUnd mit frivol gespitzten Lippen blies die dicke Dame bedächtig den Rauch ihrer Zigarre von sich.

Auch der junge Graf starrte ihr einen Augenblick betreten ins Gesicht, dann schien er plötzlich an der Unterhaltung keinen Gefallen mehr zu finden, denn er sah sich, ohne auf das Mädchen weiter Rücksicht zu nehmen, nach seinem Bedienten um, und forderte, indem er eine Zigarre in den Mund steckte, mit undeutlichem Murmeln Feuer.

In diesen Gedanken ging sie ihrem Dorfe zu. Mit ihrem flinken Schritt holte sie bald einen jungen Burschen ein, der auch von Sonneberg kam und gemütlich, eine Zigarre rauchend, dem Dorfe zuschlenderte. Frau Greiner kannte ihn wohl, er war auch von Oberhain und war ein Neffe ihres Mannes. Die Woche über arbeitete er in Sonneberg in der Fabrik, Samstag abends kam er heim zu seinen Eltern.

Er sah bei den ersten Worten den Franzosen starr an, richtete dann den Kopf ein wenig auf, um seine rechte Hand freizumachen, ergriff mit dieser die erste Bewegung seit einer halben Stunde das Kelchglas, nippte einige Züge Rum, rauchte behaglich seine Zigarre an, legte den Kopf wieder auf die rechte Hand und schien dem Franzosen mehr mit dem Auge als mit dem Ohr zuzuhören und auch auf diese Art antworten zu wollen; denn er erwiderte auch nicht eine Silbe auf die Einladung des redseligen Franzosen und schien, wie sein Landsmann Shakespeare sagt,

Hab' ich recht?« »Ja, mein Kindsagte der Advokat. »Also ich denk' mir, wahrscheinlich hat er sich eine von deinen Virginiern genommen und sie unter dem Mantel verstecken wollen, und darum war er so verlegen, als ich ins Zimmer kam. Ich ruf' also: ›Herr Demba, Sie haben sich ein Loch in ihren Mantel gebrannt.‹ Der Demba springt auf und läßt die Zigarre auf die Erde fallen.

Das Huhn war vortrefflich zerschnitten und kunstreich wieder zusammengefügt, die Brötchen besonders wohlgebacken; nur war er unschlüssig, ob er von dem alten Sherry oder von dem feinen Kirschbranntwein trinken solle; nahm aber zuletzt von beidem. So lebte er lecker und fröhlich und zündete sich dann eine Zigarre an aus dem reichen Täschchen, das ihm seine Frau gestickt.

Um diese Zeit geschah es, daß Herr Melchior Böhni in der letzteren Stadt Geschäfte zu besorgen hatte und daher einige Tage vor dem Winterfest in einem leichten Schlitten dahin fuhr, seine beste Zigarre rauchend; und es geschah ferner, daß die Seldwyler auf den gleichen Tag, wie die Goldacher, auch eine Schlittenfahrt verabredeten, nach dem gleichen Orte, und zwar eine kostümierte oder Maskenfahrt.

Doch tranken sie nicht zu viel, da es noch früh war; dagegen galt es, einen Schluck trefflichen Kaffee zu nehmen und dem Polacken, wie sie den Schneider bereits heimlich nannten, mit gutem Rauchzeug aufzuwarten, damit er immer mehr röche, wo er eigentlich wäre. »Darf ich dem Herrn Grafen eine ordentliche Zigarre anbieten? Ich habe sie von meinem Bruder auf Kuba direkt bekommensagte der eine.

Auch dort schont er mich durchaus nicht. Wie wir nach dem Essen bei einer Zigarre allein in seinem Zimmer sind, sagt er mir plötzlich in vollem Ernste, daß er mit uns kommen will, um dann sofort darüber dumme Witze zu machen.