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Als er am Abend zufällig in die Tasche griff, fand er seinen Rubel und konnte sich schlechterdings nicht erklären, wie das Geld dahin gekommen sei, weil er genau wußte, daß er den Rubel für den Hund dem Alten gegeben, und daß dieser das Geld vor seinen Augen in die Tasche gesteckt hatte. Wie konnte der Rubel von da zurückkommen?

Sein Haus war Tag und Nacht von so dichten Volkshaufen belagert, daß fast Niemand es wagte, ihn zu besuchen, und er fürchtete ernstlich, seine Kapelle würde in Brand gesteckt werden.

Schwarze Fahnen waren in Abständen in den Boden gesteckt. »Was bedeutet dasfragte Schlupps einen Mann, der langsamen Schrittes die Straße daher kam. »Unser guter König ist totsagte der. »Schon seit Wochen suchen wir einen neuen. Aber schwer ist der zu finden.« – »Hat Euer König denn keinen Sohn?« »Ach nein, Herr, nur eine Tochter. Wer König werden will, muß die freien.

Vergeblich hielten ihm die Möllers vor, daß ihm die Zinsen des Kapitals, das sie ihm für die paar Morgen zahlen wollten, mehr bringen würden als der Heuertrag; schließlich legte sich auch noch der Kommerzienrat ins Mittel, denn die Wiese war ihrer Lage wegen wichtigaber was auch er nicht vermochte, das setzte Dörthe durch. Fritz hatte sich hinter sie gesteckt. Es war ja lächerlich.

Alles das hatte eine so treffliche Wirkung, daß der Unglückliche in Haft genommen wurde. Aber man ließ ihn wieder frei. Er trieb es wie vorher. Ebenso Homais. Es begann ein Kampf. Der Apotheker blieb Sieger. Sein Gegner wurde zu lebenslänglichem Aufenthalt in ein Krankenhaus gesteckt. Dieser Erfolg machte ihn immer kühner.

Darum bekümmerten sich die Dajak jedoch nicht, sondern fuhren allgemein befriedigt den Fluss hinab. Zu Hause angekommen kleidete ich mich schnell um und vergass bald, dass ich einen halben Tag in triefenden Kleidern gesteckt hatte.

Wenn er auf dem Balkon stand, der wie ein Schwalbennest an der grauen Burgmauer klebte, und in seiner Bauerntracht, der rotaufgeschlagenen Lodenjoppe, den breiten schwarzen Hut mit roter Schnur auf dem Kopf, die gebraeunten Haende unter die geschlitzten Hosentraeger gesteckt, hinaussah ins weite Land, verwellte sein Blick mit Befriedigung auf den kleinen Klostertuermen, die hie und da ihr Kreuz aus dem Duft erhoben, und er gedachte gern daran, dass die frueheren, adligen Burgherren dort ihre unversorgten Soehne und Toechter untergebracht hatten.

"Vor fünf Jahren, meine Damen und Herren, meine Freunde und Festgenossen, vor fünf Jahren erblickte unser bescheidenes Alpenveilchen zum ersten Mal das Licht der Welt." Bravo! Sehr gut. Donnernder Beifall. "Bleiben wir den hohen Zielen treu, die wir uns gesteckt haben. Ich meine die edle Musika, die unsere Herzen erhebt und erfrischt nach des Tages Last und Mühe." Bravo! Bravo!

Erst wenn das neunzehnte Jahrhundert verstrichen ist, darf der Schlüssel in das Schloß gesteckt, der Deckel aufgehoben, dürfen die Schätze, die hier verschlossen liegen, von Menschen erblickt werden. Also hat er es angeordnet, der einst diese Truhe besaß.

»Dumm, dumm, dummschrie der Kasperlemann. »Ich hab' ihn doch nicht gefangen! Da ist nämlich der Meister Severin gekommen, ein Geiger und Instrumentenmacher, der allen Instrumenten eine Seele geben kann, der hat ritsch, ratsch das Kasperle genommen und es in einen schwarzen Kasten gesteckt und es in das Waldhaus zurückgetragen.« »Hurra, das ist fein!