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»Das muß anders werdenseufzte die Mutter, »das muß anders werden oder der Junge richtet uns vollständig zu Grunde!« »Noch vollständigersagte Helene, und ein bitteres Lächeln zuckte um ihre Lippen. »Die einzige Möglichkeitfuhr die Mutter fort, »ist, ihn durch eine regelmäßige Beschäftigung zu binden. Er soll und muß erst einmal lernen, was es heißt sich sein Brod selber zu verdienen.

Er kam anfangs oft in die Sonne, vernahm manches Untröstliche von der Wirthin, welche schwer über das selbst auferlegte Kreuz der Erziehung eines Halbwilden seufzte und prägte dem Lehrer sehr unnöthig große Strenge gegen den Hannesle ein, dessen scheues, niedergeschlagenes Benehmen trotz der bescheidenen und höflichen Manieren ihm nicht recht gefallen wollte.

Sie seufzte bei diesen Worten, und in dem sehnsüchtigen Gedanken an das Brüderchen nahm sie Nellie das Kind so heftig aus dem Arm und preßte es so stürmisch an sich, daß es jämmerlich zu schreien anfing und mit Händen und Füßen die größten Anstrengungen machte, von Ilses Arm zu kommen.

Und Lilly hält zu Otto bei sich zu Hause streiten sie auch miteinander, aber gegen uns halten sie stets zusammen. Und wirklich, Tante Toni, wir lassen uns viel von den beiden gefallen, denn sie tun uns ja doch wieder so leid, weil ihre Mutter tot istTante Toni seufzte und ging eine Weile schweigend neben Mariechen her.

In einem Saale des mailändischen Kastelles saß der junge Herzog Sforza über den Staatsrechnungen. Neben ihn hatte sich sein Kanzler gestellt und erklärte die Zahlen mit gleitendem Finger. "Eine furchtbare Ziffer!" seufzte der Herzog und entsetzte sich vor der Summe, welche die mit Eile betriebenen Festungsarbeiten verschlungen hatten. "Wie viele Schweißtropfen meiner armen hungernden Lombarden!"

»Mein Elsingsie wird nun bald ganz gesund seinund dann werden wir mit Gottes Hilfe wieder glücklichach so glücklich, wie damals, eh’ die schwere Zeit begannEr seufzte. »Wenn sie doch erst da wärImmer mehr rückte der Winter vor. Es ging stark auf Weihnachten. Wilms merkte, daß seine Leute kleine Geschenke für ihre Familien einkauften. Das bewegte ihm das Herz.

Nein, du arme Mutterkorrigierte sie sich, als ihr Blick auf die Dame fiel, die herzlich der Hausfrau die Hand drückte, während ihr große Tränen die Wangen hinabflossen. »Ach Gottseufzte die Tante noch einmal. Der Wagen rollte fort.

Ihr Vogelgehirn arbeitete schon auf einer andern Spur wieder, sie hatte den Fremden entdeckt. „Wer is denn der?“ fragte sie Frau Matzke. Die Frau zuckte die Achseln. „War der Josef hier heute?“ „Er ist eben fort.“ „Ach darum ...“ Das Mädchen kannte die Leidenschaft der Freundin. Der schöne Tapezier hätte ihr auch gefallen. Sie seufzte. „Oed’ ist’s heute.

»E foi Hausbekräftigte Vater Bindegerst. »E erstklassig Firma! Ich bin aach schonn emal bei're ereigefalle mit eme Aaazug! Wie lang sin Se dann schonn bei dene Leut?« »Zweiunzwanzig Jahrseufzte Adolf. »Des is e Embfehlungschmunzelte Bindegerst. »Des is e Embfehlung, wann's e Aagestellter so lang mit'm Brinzibal aushält! Sin Sie eigentlich e Offebächer odder e Frankforder

Kellmann seufzte tief auf, sagte dann aber kopfschüttelnd, und mit der Hand über seine Stirn streichend, als ob er sich daraus all' die trüben Gedanken verscheuchen wollte »Nach Amerika? ja, weiter fehlte mir gar Nichts; aber heute sind es wirklich andere Sachen die mir im Kopf herumgehn.« »Ist etwas vorgefallen, und können wir Ihnen helfen, lieber Herr Kellmannsagte Anna freundlich.