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Oft saßen wir irgendwo im Freien, am Rande eines Waldes, und sprachen von alten Zeiten und Erinnerungen, und ich sah wohl, wie sein Herz daran hing, aber auch, wie vergeblich er sich mühte, sich das, was einmal gewesen war, wieder lebendig zu machen.

Bei ihrem Kommen sprang er verlegen empor, mühte sich mit großer Ungeschicklichkeit, seinen Hausrock anzuziehen, wobei er zunächst nicht in den

Einmal kaufte er eine Puppe, um sie »Alix« zu schenken; als ihn die Mutter auf den Irrtum aufmerksam machte, geriet er in helle Wut. »Alle Freude willst du mir verderbenschrie er und sprach stundenlang nicht mit ihr. Irgendeine Pflege duldete er nicht; er schloß sich im Schlafzimmer ein, wenn der Arzt kommen sollte. Ich sah, wie meine Mutter sich mühte, ihm alles recht zu machen.

Sie war, wie gesagt, nicht ohne Geist, und so geschah es bald, daß unser Gespräch, ganz unabhängig von den vielen Worten der Gäste, die hin und her streiften, auf seine eigene Hand lebte und dorthin, wohin ich es haben wollte, einige Blitze sandte. Wohl merkt' ich nämlich, daß das Fräulein der Baronin bedeutende Blicke zuwarf, und daß diese sich mühte uns zu hören.

"Keineswegs," antwortete Prosper, "es gelang mir vielmehr, mein eignes Ich ganz zu verhüllen, indem ich mich mühte, Aufklärungssachen betreffend, ganz besondere Kenntnisse zu beweisen in allerlei Schriften, die ich verbreitete.

Die beiden Engel, die wert wären, eine Psyche in ihrem Unglück zu trösten, müssen hier-Der heilige Proclus, eine schöne Figur; aber dann die andern, Bischöfe und Pfaffen! Unten sind himmlische Kinder, die mit Attributen spielen. Der Maler, dem das Messer an der Kehle saß, suchte sich zu helfen, wie er konnte, er mühte sich ab, nur um zu zeigen, daß nicht er der Barbar sei.

Dies denkend, hörte sie vom Flur des Hauses den hellen freudigen Ruf: »MutterEilige Schrittchen nahten sich der Tür. Rasch verbarg Frau Burga den verhängnisvollen Brief, glättete die ergrauten Scheitel und mühte sich, unbefangen zu erscheinen, damit Adelheid, die unverzagt Hoffende, nichts merkte.

Aber endlich geschah das, was mich weckte. Dreimal schlugen Schläge an's Thor, gleich Donnern, es hallten und heulten die Gewölbe dreimal wieder: da gieng ich zum Thore. Alpa! rief ich, wer trägt seine Asche zu Berge? Alpa! Alpa! Wer trägt seine Asche zu Berge? Und ich drückte den Schlüssel und hob am Thore und mühte mich.

Die Musik dieser Verse strich uns, wenn der lahme Küster die Orgel spielte, wie mit Vaterhänden über die Stirn, und unsere kindlichen Sorgen beschwichtigte das singende Geständnis, das unsere Lippen hauchten: Ich weiß, daß ein Erlöser lebt ... Abends aber, wenn nach des Tages Arbeit wir mit Vater und Mutter und mit den Knechten und Mägden vor der Tür in der lauen Sommerluft saßen, eine Kuh verschlafen im Stalle muhte, die Hühner auf der Stange hockten, den Kopf im Gefieder, dann stimmte mein Großvater an, und wir fielen alle leise ein: Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städt' und Felder ...

In mächtigen Folianten, über die sich der Nasenrüssel schnuppernd und wonnevoll schnaufend bewegte, war alles schwarz auf weiß zu finden ... wenn irgendwo in der Nähe eine Kuh muhte oder ein Schaf blökte, wenn ein Hund bellte oder eine Henne gackerte.