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»Ahasagte ein anderer Deutscher, der ebenfalls mit ihnen an einem Tisch saß und bis jetzt den Gesprächen der Einwanderer aufmerksam zugehört hatte, indem er immer die Sprecher mit seinen kleinen lebendigen Augen fest und stechend ansah; der Mann trug einen großen rothen Schnurrbart, hatte sonst aber, außer einer rothen Nase und etwas bramarbasirend zusammengezogenen Stirnfalten, viel Gutmüthiges im Gesicht »ahasagte dieser jetzt, »wieder eine Sendung von Correktionsfleisch mitgekommen? könnte es der Regierung der Vereinigten Staaten wahrhaftig nicht verdenken, wenn sie Gleiches mit Gleichem vergälte und auch einmal eine Sendung ihres Auswurfs mit guten Pässen versehn nach Deutschland hinüberschickte.

Die Freundschaft saß gerade im Bierhause, trank den zehnten Schoppen und nebelte Bremerknaster dazu, der Fourier entdeckte Alles unter dem Siegel tiefster Verschwiegenheit. Die Freundschaft nahm erstaunt die Pfeife aus dem Mund, schaute den Kameraden groß an, strich den Schnurrbart lange und eifrig, endlich zog sie einen Geldbeutel heraus und warf ihn auf den Tisch.

Beide Hände waren beschäftigt; nur allzu gern hätte er seinen Schnurrbart gedreht. „Wie? Meine ruhig lebenden, liebenswürdigen Freunde werden so viel besprochen? Es ist das erste Mal, daß ich dies höre. Nun, ich denke, man kann nur Gutes von ihnen sagen, gnädige Frau,“ entgegnete er mit gezwungener Sorglosigkeit. Olga schwieg.

Herr Schoißengeyer fand dies auch ganz begreiflich und war »allweil gut aufglegt«. Als er aber eines Tages Eduard beobachtete, wie er der Thilde so nachblickte, so so ... hm! Den Schnurrbart drehte er dabei, pfiff leise vor sich hin und lächelte so so merkwürdig. Wirklich so merkwürdig. Sonderbar! Höchst sonderbar! Da packte Herrn Schoißengeyer der helle Zorn und die Angst.

Am liebsten wäre sie zu Fuß durch den Schnee davongerannt. Der junge Graf Brachwitz stand unterdessen auf den niedrigen Stufen des Gasthauses und beobachtete das Treiben des Mädchens eine Zeitlang gespannt. Dann strich er unmutig seinen Schnurrbart.

Sein eines Auge war mit einer Schwäche behaftet, und so bediente er sich beim Anfertigen seiner Aufgaben einer Brille, die dazu beitrug, ihn alt und klug zu machen ... Unverbrüchlich hielt sich an Albrechts linker Seite sein Erzieher, der Doktor Veit, ein Mann mit hängendem, lehmfarbenem Schnurrbart, hohlen Wangen und blassen, unnatürlich erweiterten Augen.

Aber deswegen ist man nicht in Verlegenheit, Hauptmann Christian, man hat für uns hier an dem kleinen Tisch Krähen gebratenAber Oberst Beerencreutz' Lippen kräuseln sich nur zu einem matten Lächeln unter dem wüsten Schnurrbart, und Gösta sieht den ganzen Tag hindurch aus, als gehe er mit dem Gedanken um, irgend jemand totzuschlagen.

Hüten Sie sich vor einer Kritik der Allerhöchsten Handlungen!“ „Ich habe keine ausgesprochen,“ sagte Lauer. „Ausgesprochen habe ich bis jetzt nur meine Mißbilligung des Herrn dort mit dem gefährlichen Schnurrbart.“ „Wie?“ fragte Diederich, der noch immer die Pflastersteine ansah, wo der Erschossene gefallen war und wo ein wenig Blut lag. Er begriff endlich, daß er herausgefordert war.

Er bot eine überaus vornehme, aber auffallende Erscheinung. Auf einem geschmeidigen, noch jugendlichen Körper saß ein mit weißem Haar bedeckter, kurzglatt geschorener Kopf, auch der Schnurrbart war weiß, während die Farbe des Angesichts nicht spurenweise, wie bei anderen Menschen, gerötete Farben, sondern ein über und über gesund gerötetes, feuriges Kolorit zeigte.

Nie flammte auch nur ein Funken Wärme aus diesen kleinen, stechenden Augen, die immer eine flackernde Unruhe spiegelten, immer wie im Fieber glänzten. Nichts war jung an dem ganzen Menschen, außer dem kleinen, schütteren Schnurrbart über den verkniffenen Lippen, die sich nur auftaten, um mit hämischer Härte die Bestrafung eines Soldaten zu fordern.