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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Gleich darauf erschien der graumelierte Schnurrbart, die Hakennase und die kahle Stirn des Zahnarztes in der Tür zum Operationszimmer. »Bitte«, sagte er. »Bitte!« schrie auch Josephus. Der Senator folgte der Einladung ohne zu lachen. Ein schwerer Fall! dachte Herr Brecht und verfärbte sich
Der Junge beeilt sich soviel wie möglich, aber er ist eben doch erst durch das halbe Haus gegangen, als der Gärtner ihn auch schon ruft, und als er heraustritt, steht der Alte davor und kaut ungeduldig an seinem Schnurrbart. »Nun, wie ist es dir ergangen?« fragt er. »Hast du die Pintorpafrau gesehen?«
„Da wollte ich denn “ er zögerte, riß an seinem Schnurrbart und eine seltsame Röte trat auf seine starken Backenknochen „Sie bitten, Ange. daß Sie mich wie einen Bruder ansehen mögen, daß Sie ich weiß nicht, ob Sie mich verstehen, Ange daß wenn Sie etwa einmal einen Wunsch haben etwa für die Kinder einen Wunsch haben sollten wenn wenn Sie hören nicht, Ange?“
Kein Lächeln begrüßte ihn, alle schienen wie in die Betrachtung eines Loches vertieft. Herr Ratgeber lehnte regungslos im Sessel, der sonst so glänzende und martialische Schnurrbart hing kraftlos über die Lippen. Eine fremde Person kam aus dem Krankenzimmer und lispelte: »Ach, du bist da, Engelhart – deine Mutter hat heute nach dir verlangt.«
Ob der rote Becker seinen Beinamen seinem roten Haare, das nur noch spärlich den mächtigen Kopf bedeckte, und seinem kurz geschnittenen roten Schnurrbart oder seiner früheren roten Gesinnung verdankte, weiß ich nicht. Becker war ein großer, stattlicher, sehr jovialer Herr, dem man die Freude an einem guten Tropfen und einem guten Bissen vom Gesicht ablesen konnte.
»Flausen!« rief nun der kaiserliche Vogt, kirschbraun im Gesicht und mit starrendem Schnurrbart, »Tiere sind Tiere und gehören auf den Schindanger, wenn sie nicht nach Gottes Ordnung als Speise gegessen und verdaut werden.«
Norman, klein, breit, hellblond, mit keimendem Schnurrbart und blauen Augen, trat in die Stube und ließ sich bei seinem Jagdgenossen nieder, nachdem er die Alte gegrüßt.
Das waren seine impertinent blauen, vorgehenden Augen, seine üppigen Backenbärte, die schwellenden Lippen, die um mit Amélie zu sprechen unter dem blonden Schnurrbart hervorblinkten, wie rother Mohn ans dem Weizenfelde. Er lachte laut auf über den Schrecken, mit dem Sophie vor ihm zurückgefahren war, und sprach, ohne den Hut zu rücken: »Seh'n Sie, da haben Sie's.
Ein Manager, ein kleiner, leiser, schmeichelnd höflicher Mann mit schwarzem Schnurrbart und in französisch geschnittenem Gehrock, begleitete ihn im Lift zum zweiten Stockwerk hinauf und wies ihm sein Zimmer an, einen angenehmen, in Kirschholz möblierten Raum, den man mit starkduftenden Blumen geschmückt hatte und dessen hohe Fenster die Aussicht aufs offene Meer gewährten.
Er hob das Tuch an einem Ende auf und zog es weg, und es lag ein aufgeschwemmter Körper da, ein Mann mit nahezu unkenntlichem Gesicht, den Mund, der nie hatte sprechen können, verdeckt unter eisgrauem Schnurrbart und unabgewischtem Todesschaum, die Stirn gleichsam zerschmettert, die Fäuste geballt, die Füße krampfhaft an das untere Brett der Lagerstatt gedrängt – nie vergaß Engelhart dies furchtbare Bild einer letzten Energie, eines letzten verzweifelten Schrittfassenwollens.
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