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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Schon als er vom Pferde stieg, sich in den breiten Hüften wiegte, die Beine warf, daß ihm die Kniescheiben knackten, und am staubfarbigen Schnurrbart ungeduldig zupfte, wußten seine unglücklichen Untergebenen: Der ist geladen. Gnade Gott Jedem, den er heute aufs Korn nimmt.

»Na und nun weiterfrug der alte Soldat mit dem rothen Schnurrbart, »kreuz Element sie werden die schurkischen Eltern doch wohl erwischt haben

»Nun, ich will es nicht gesagt haben, Roswitha. Nur, Sie sollen mir nicht kommen und sagen: der arme Major. Was heißt der arme Major! Der ganze arme Major taugte nichts; wer solchen rotblonden Schnurrbart hat und immer wribbelt, der taugt nie was und richtet bloß Schaden an.

Er hatte kurze Beine mit gewaltig hervortretenden Schenkelmuskeln und einen aufwärts gebürsteten, schwarzen Schnurrbart. Eine kleine, dürre Frau, mit verhärmtem Gesicht, stand neben dem Stuhl. Sie war des Schnelläufers Mutter und hielt einen zerknüllten Zinnteller in der Hand. Der bleiche Kapitän sah seine Leute an. ,,Hohaho! Das machst du, Hauptmann."

Der Herzog von Grammont war ruhig und lächelnd wie immer. Sein feines, fast zierlich geschnittenes Gesicht mit den dunklen, vornehm gleichgültig blickenden Augen, dem kleinen Mund und dem auswärts gedrehten Schnurrbart trug den Ausdruck unzerstörbarer Freundlichkeit und Höflichkeit.

Der Senator arbeitete jetzt meistens allein an dem großen Mahagonischreibtisch in seinem Privatbüro; erstens, weil dort niemand es sah, wenn er den Kopf in die Hand stützte und mit geschlossenen Augen grübelte, hauptsächlich aber, weil die haarsträubende Pedanterie, mit der sein Sozius, Herr Friedrich Wilhelm Marcus, ihm gegenüber immer aufs neue seine Utensilien ordnete und seinen Schnurrbart strich, ihn von seinem Fensterplatz im Hauptkontor verjagt hatte.

Er kaufte sich Lackstiefel, trug feine Krawatten, pflegte seinen Schnurrbart und unterschrieb Wechsel wie sie. So verdarb ihn Emma noch aus ihrem Grabe heraus. Karl sah sich genötigt, das Silberzeug zu verkaufen, ein Stück nach dem andern, dann die Möbel des Salons. Alle Zimmer wurden kahl, nur »ihr Zimmer« blieb wie früher. Nach dem Essen pflegte Karl hinaufzugehen.

Die rechte Hälfte ging ja noch an: da war noch ein wenig von seinem Schnurrbart übrig geblieben, und auch die Wange war leidlich glatt, bis auf den schlecht verheilten Riß neben dem Mundwinkel.

Im Haus herum schaffen sei gesünder als das ewige Sitzen bis spät in die Nacht hinein. Der Schreiner stand hinter ihr mit gezwirbeltem Schnurrbart und mit Besitzermiene. Ich konnte ihn nicht leiden, seit ich von seinem Vorhandensein wußte, und als ich ihn sah, noch weniger.

Ein Gefühl heißer Rührung mußte emporsteigen und sich in Bewunderung verwandeln. Einmal über das andere strich Teut in starker Erregung den Schnurrbart. Wie lange stand er nun schon da, und doch flog ihm die Zeit wie eilende Sekunden. Es waren lebhafte Gedanken, die ihn beschäftigten.

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