Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Sie sollten einmal sehen, wie er fechten kann. Das hat er auf der deutschen Universität gelernt; und heute Morgen hat er mich gelehrt, das Rapier zu führen; sehen Sie so . O, er kann gut fechten und er ist so stark, nicht wahr, Otto? Otto: Ja wohl. Bella: Hat er auch einen Bart? Louis: O ja, sehen Sie, hier. Otto: Einen Schnurrbart, Louis.

Porträtskizze Es ist mir, als sähe ich ihn vor mir, den Prinzen von Homburg. Er ist in das Kostüm seiner Zeit gesteckt worden, und nun bildet er sich etwas ein auf die Farben, die er trägt, ein scheinbar so eitler Fritze ist er. Übrigens ist er ein Talent, er kann reden, und das ist wiederum etwas, worauf er sich etwas einbildet. Er hat hohe, glänzend gewichste Stiefel an den gespreizten Beinen und, Donnerwetter, ritterliche Handschuhe an den Händen, das hat nicht jeder, ein einfacher Bourgeois zum Beispiel kann das nicht haben. Auf dem Kopf hat er eine Perücke, sein Schnurrbart ist fabelhaft geringelt, das allein bürgt für den künstlerischen Erfolg. Er braucht jetzt nur noch ärgerlich mit seinem Soldatenbein auf den Boden zu stampfen, um alle übelwollenden Kritiken wegzufegen, er tut's, und von diesem Augenblick an ist dieser Herr Prinz von Homburg ein gottbegnadeter Künstler. Übrigens hat er seine Rolle auswendig gelernt, reiner Überfluß, sich die Stellen gemerkt, wo sein ganzes prinzlich homburgisches Wesen zum Durchbruch kommen soll, absoluter Mangel an Kunstunbewußtheit. Er braucht nichts zu können, ja, es ist sogar gut, wenn er nichts kann, der echte Schauspieler ist nicht fürs Lernen, denn er hat's von der Geburt her. Das ist es ja, was diesen hohen Beruf von den übrigen Erdenberufen rühmlich unterscheidet: Man stiefelt einfach in Stiefeln hervor, rasselt mit dem Degen, macht eine Geste und heimst Beifall ein. Das sind keine so einfachen Menschen, die sagen können: Nun denn auf deiner Kugel, Ungeheures

Er warf einen schnellen Seitenblick auf das junge Mädchen, biß sich auf den Schnurrbart und schwieg. „Die Entscheidung naht,“ sagte der junge Mann, ernst und traurig seine Geliebte anblickend. „Und die Liebe und Treue wird sich bewähren,“ erwiderte diese leise.

Nun, nun,“ sagte der Oberstlieutenant, indem er sich lächelnd den Schnurrbart strich, „ich murre auch nicht weiter. Wird auch der einzige Stein in einem großen Bau nicht bemerkt, er gehört doch auch mit zum Ganzen und darf auch mit Stolz sich sagen, daß er seinen Platz ausfüllt. Ich wünsche nur, daß mein Sohn keine fünfzig Friedensjahre vor sich haben möge.“

Der Marschall Leboeuf trat in das Cabinet, die militairische Haltung seiner großen vollen Gestalt, der martialische Ausdruck seines starken Gesichts mit dem großen, dichten Schnurrbart ließen in ihm trotz des Civilüberrocks, den er trug, den Soldaten erkennen. „Nun, mein lieber Marschall,“ rief ihm der Kaiser entgegen. „Sie bringen das Resultat der Abstimmungen der Armee.“

Er kam ziemlich rasch ins Zimmer, schloß die Tür nicht ganz geräuschlos und blieb mit zusammengezogenen Brauen stehen, indem er seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen ohne jemanden anzublicken von einer Seite zur anderen wandern ließ und seinen Mund unter dem buschigen, rötlichen Schnurrbart in unruhiger Bewegung öffnete und schloß ... Er schien sich in einer Art trotziger und gereizter Stimmung zu befinden.

Sie hing gehoben auf seinem Schoß, so daß sie die weichen Patschen faltete, befangen lächelte: »Es ist wunderbar. Man muß das erlebt habenAn ihrem Spiegelbild sah sie vorbei. Die Wagen ratterten. Heller und dumpfer klirrten die Scheiben in ihren Holzrahmen. Er strich sich den Schnurrbart. Auch ihr Gesicht fing an zu glühen. Seine Brauen waren borstig, seine Augen klein wie Murmeltiere.

»Die Leiche ist ja noch gar nicht in der Stadtsagte ein alter Artilleriehauptmann, an dessen Schnurrbart kleine Regentropfen hingen. »Das weiß ichentgegnete Quandt, und er folgte etwas beklommen Caspar, der ins Haus eingetreten war. Im unteren Stock standen alle Türen offen. In der Küche saßen zwei Mägde vor einem Haufen Holz, das zu Scheiten geschlagen war.

Fast gleichzeitig ward das Thor des Gebäudes stürmisch aufgerissen und erschien in demselben eine männliche Gestalt. Es war das der Insasse jener Berline, ein Mann von militärischem Aussehen, der gegen vierzig Jahre zählen mochte, von hoher, kräftiger Gestalt, mächtigem Kopfe, breiten Schultern und mit einem martialischen Schnurrbart, der unmittelbar in den röthlichen Backenbart überging.

Dietegen schaute der Sprecherin verwundert und wunderlich ins Gesicht, nicht ohne sein spöttisches Soldatenlächeln. »Ich soll also eine Art Dirne zur Frau nehmen, meint Ihrsagte er, indem er seinen hervorsprossenden Schnurrbart drehte und sich sehr ungläubig anstellte, obgleich es ihm durch das Antlitz zuckte. »Sag nicht Dirneantwortete Violande, »sie ist es nicht

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen