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Er schrieb einem Freunde: "Daß die Engelsseele, die nun meinen körperlichen Augen unsichtbar geworden, mir geistiger Weise immer gegenwärtig ist, und daß ich mich nach und nach an diese rein geistige Art Liebe und Freundschaft gewöhne, trägt ohne Zweifel das Meiste dazu bei, daß ich mich so wohl, d.h. nicht viel schlimmer befinde."

Im Geschäft ließ man ihn ungern gehen, und doch mit der kurzen Kündigungsfrist, die er brauchte, denn er war kein Mensch, den man halten konnte. Ich aber fand mich nicht mit ihm zurecht; es schien, als ob unsere Freundschaft irgendwo begraben oder in weiter Ferne läge; ich hatte aber keine Macht, sie aufzuwecken oder herbeizuholen.

Es ward ihm schwer, sich von ihr, dem geliebten Weibe, zu trennen; es ward ihm schwer, die beiden Griechen, seine Feinde, ungehindert ziehen zu lassen. Aber das Wort Iphigeniens und ihr Wesen waren so mächtig, daß der König hörte und die große Tat vollbrachte. Sie schied von ihm in Freundschaft; ihr Bruder ward geheilt vom Wahnsinn und war wieder froh. So wirkt ein Weib.

Und was bewegt eure hochzuverehrende Gedanken, so zu denken? Poins. Was? Weil ihr so lüderlich zu seyn geschienen habt, und mit Falstaffen in so vertrauter Freundschaft gelebt habt. Prinz Heinrich. Und mit dir. Poins. Nein, bey diesem Tageslicht! Ich bin in keinem schlimmen Ruf, ich darf zuhören, wenn von mir gesprochen wird.

Gott erhalte Dein Herz unverdorben! und dann erhalte mir Deine Freundschaft auch in der Entfernung; ob es gleich nicht scheint, daß wir einander in diesem Leben wiedersehen werden.

Eure Freundschaft würd ich verlieren, woferne die Lügen Meiner Feinde, wie sie es wünschen, Euch glaublich erschienen; Aber glücklicherweise bedenkt Ihr jeglichen Vortrag, Hört den Beklagten so gut als den Kläger; und haben sie vieles Mir im Rücken gelogen, so bleib ich ruhig und denke: Meine Treue kennt Ihr genug, sie bringt mir Verfolgung.

So viel Güte und Freundschaft rühre sie, aber sie würden sich auch so einzurichten wissen, hatten sie erklärt. Frau von Tressen hatte ihren Schmuck bereits verkauft. Sie wollte, durch das Leben bezwungen, lieber Überflüssiges entbehren, als den Druck von Verpflichtungen auf sich laden. Und in ihren Stolz mischte sich auch die Hoffnung!

Freundschaft ist dieß Gefühl nicht, wenn es nicht Liebe ist, so bin ich wahnsinnig! ist es aber Liebe, so soll Adalbert sehen, wie ein Mann eine Leidenschaft besiegt. Besiegt? als ob hier schon etwas zu besiegen wäre. Als ob es schon ausgemacht wäre, daß ich sie liebte! Es kann, es darf nicht sein.

Ich werde auf meiner Reise dem Walde vorbeifahren, so hinter Herrn Gerhardus' Hof belegen ist. Aber das alles gehört ja der Vergangenheit. Hier schließt das erste Heft der Handschrift. Hoffen wir, daß der Schreiber ein fröhliches Tauffest gefeiert und inmitten seiner Freundschaft an frischer Gegenwart sein Herz erquickt habe.

Wenn ich sage ‚uns‘, so verzeihen Sie dieses Wort; ich hätte nur von mir sprechen sollen. Ich habe keinen anderen Wunsch, als in Ihrer Nähe zu leben und Ihnen zu zeigen, wie sehr ich Ihnen zugethan bin. Fürchten Sie keine aufdringliche Freundschaft, Ange, ich verspreche Ihnen, daß ich Ihre Ansichten und Absichten ehren werde wie ein Gottesgebot. Stimmen Sie zu!