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Auf unsere Tondoktoren angewandt, heißt dies: Es ist möglich, daß bestimmte Gemütsaffekte eine glückliche Krisis in leiblichen Krankheiten herbeiführen, allein es ist nicht möglich, durch Musik jederzeit beliebige Gemütsaffekte hervorzubringen.

Nro. 110 gehört zu jenen vielen Zellenbewohnern, welche ihren leiblichen Zuständen große, oft arg übertriebene Aufmerksamkeit zuwenden und denen ein bischen Mattigkeit in den Gliedern oder Reißen im Kopfe leicht Gedanken an schwere Krankheiten und das gefürchtete Brett der Anatomie erregte.

Als grosse Merkwürdigkeit wurde mir erzählt, dass eine Frau aus Pagong einst den prolabierten Uterus einer Wöchnerin mit gutem Erfolge zurückgestülpt hatte. Einige bei den Kajan verbreitete Krankheiten, gonorrhoeische Endometritides und Lises, können jedoch dem Verlauf der Geburt eine ernste Wendung geben.

Auch was Gleichmut sei bei heftigen Schmerzen, bei Verlust eines Kindes, in langen Krankheiten, habe ich von ihm lernen können. Er zeigte mir handgreiflich an einem lebendigen Beispiel, daß man der ungestümste und gelassenste Mensch zugleich sein kann, und daß man beim Studium philosophischer Werke die gute Laune nicht zu verlieren brauche.

Behandlung der Kranken bei den Naturvölkern. Alle diese Krankheiten nun, welche den Naturvölkern durch die eigene Natur derselben gefährlich genug waren, wurden es noch mehr durch die ganz verkehrte Art, mit der jene Völker Krankheiten behandelten.

Nach der Malaria haben die venerischen Krankheiten auf das Wohlergehen der Stämme von Mittel-Borneo den verderblichsten Einfluss.

Eine der ersten Ursachen, weshalb die Bevölkerung in Marokko so wenig zunehmend ist, vielmehr stationär bleibt, sind die vielen im Lande herrschenden Krankheiten, und die schlechte und unrationelle Behandlung derselben.

Indess, da ja Krankheiten die Naturvölker in ihrem gewöhnlichen Zustand nur wenig plagen, so möchte alles dies Verkehrte, und wenn es manchem Kranken den Tod brachte, doch nicht allzuviel für ihr Hinschwinden bewirkt haben; viel gefährlicher ist die geringe Sorge, welche fast alle Naturvölker auf ihre leibliche Pflege verwenden und verwenden können.

Wenn die Speisen zu lange im Magen bleiben und darin verderben, so bilden sich auch schlechte Stoffe, und es können leicht dadurch Krankheiten entstehen. Man mache es sich also zur Gewohnheit, dreimal täglich zu essen. Das reicht vollständig aus. Recht regelmäßig leben bringt das beste Gedeihen. Je nahrhafter ferner die Kost ist, um so kleiner sei die Portion.

Es ist ferner festgestellt, daß bei denen, die sich hauptsächlich von Fleisch nähren, leichter verschiedene Krankheiten besonders gern Entzündungen entstehen und gefährlicher werden können als bei Anderen, die vorzugsweise von Vegetabilien leben. Ebenso bilden sich bei den Fleischessern häufiger Ausschläge als bei denen, welche größtentheils Vegetabilien genießen.