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Bevor er jedoch den Satz vollendet hatte, unterbrach ihn der Staatsanwalt, mit seinen langen Armen gestikulierend und auf Deruga deutend. »Sehen Sie denn nicht, Herr Kollegesagte er, »daß der Mann krank geworden ist? Lassen Sie ihm doch jetzt Ruhe, das muß ja den stärksten Magen angreifen! Ein Glas Wasser!

Alle diese Leute sind krank, es muß wohl dazu gehören.« »Das ist sonderbar«, sagte Klaus Heinrich. »Ja, Großherzogliche Hoheit, es ist auffallend. Seine Art von Dasein muß es wohl mit sich bringen. Denn es ist gewiß ein anstrengenderes Dasein und keineswegs bequem und muß den Körper wohl rascher aufreiben, als ein gewöhnliches Menschenleben tut. Die meisten haben es mit dem Magen zu tun.

Ein Mädchen, 20 Jahre alt, führt Klage über ihren Magen. »Ich habe viel Luftaufstoßen und Brennen im Magen; mein Magen verdaut nicht. Ich habe beständig kalte Füße, viel Kopfleiden, bin auch ganz matt und unfähig, viel zu arbeiten. So leide ich schon nahezu vier JahreHier ist sicher gar kein Magenleiden vorhanden, was die gesunde Zunge bestätigt, die doch der Spiegel des Magens ist.

Ihr könnt mich plagen; ei, ich plag Euch wieder. Ihr laßt mich hungern, ich laß Euch desgleichen; Denn Euer Magen ist mein Untertan, Mein untergebner Knecht von heute an, Wir stehn als Gleiche gleich uns gegenüber. Drum laßt uns Frieden machen, wenn Ihr wollt. Ich bleib bei Euch, solang es mir gefällt, Bin Euer Koch, solang ich mag und will.

Auch er würde alt werden, auch er würde einst sterben müssen, vergänglich war Siddhartha, vergänglich war jede Gestaltung. Heute aber war er jung, war ein Kind, der neue Siddhartha, und war voll Freude. Diese Gedanken dachte er, lauschte lächelnd auf seinen Magen, hörte dankbar einer summenden Biene zu.

Vor Hunger gestorben war indes noch keine, wenn der Magen zu energisch sein Recht verlangte, entsagten sie dem Hungertode. »Ich mag meine Landsmänner gar nicht sehrbemerkte Nellie eines Tages zu Ilse. »Die Deutsche liebe ich mehr. Ich will nicht zurück in meine Heimat.« »Landsmännerwiederholte Ilse. »Gleich sage einmal, wie es richtig heißt. Neulich habe ich es dir erst gesagt

Ein wohlgewachsen Kraut, das die Natur getrieben; Ein Mahl von lieblichen und wohlgebratnen Rüben War damahls meinem Mund und Magen süß und schön, Und niemand suchte mich deswegen zu verschmähn, Indem mein Ansehn, Ruhm und Ehrfurcht, Ehr und Liebe, Doch allezeit darbey in vollem Glanze bliebe.

»Not soll sie wenigstens nicht leidensagte er zu seiner Frau, die ihm lächelnd zusah. »Junge Menschen, die noch wachsen, haben immer Hunger. Wenn der Magen knurrt, muß er sein Teil haben; der beruhigt sich nicht, wenn man zu ihm sagt: ›Warte nur bis es zwölf schlägt oder Morgen oder Abend ist, dann bekommst du etwas.‹«

Es giebt Einzelne, die sich derart kasteien, dass sie Tag und Nacht in der Djemma bleiben, sich Nachts nur etwas Brot und Wasser bringen lassen. Solche Heilige nennt man Elatkaf. Man kann sich denken, dass namentlich in der ersten Zeit des Ramadhan, wo der Magen sich noch nicht an eine solche Ordnung gewöhnt hat, diese ganze Lebensweise Einfluss auf das Gemüth des Menschen hat.

Von etwas sprach er aber, das übrigens auch ein besonderes Interesse für ihn haben mochte, da es ihm am nächsten stand, und das war seine Leber, die er, ob gegründet oder ungegründet, in den Verdacht gebracht hatte, daß sie drei Zoll zu groß sei und in ihrer Anschwellung darauf hinarbeite ihm den Magen abzustoßen.