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»Wollen Sie das Opernglas, Fräulein?« »Ah nein, ich seh besser ohne GlasWie gesund sie ist: von den dicken Wangen angefangen, bis hinunter. Diesen Busen könnte man für eine Merkwürdigkeit halten, so groß ist er, so eine fremdartige Masse. Und unbegreiflich, wie sie ihn ohne Mühe erträgt, und wie er überdies in ihre Gestalt hineinpaßt. Ganz nahe bei mir hält sie ihre Schulter, dick, dick, dick.

Dem Bruder ist die große Merkwürdigkeit eben erst eingefallen, und da hat es sich mir sogleich schwer auf das Herz gelegt, und ich habe dann den Fritz losgejagt. Ich kenne ihn ja nur zu gut, den Bruder; er würde sich ohne gute Gesellschaft eine traurige Nacht zurecht gemacht haben, seine melancholischen Einbildungen würden uns kläglich genug mitgespielt haben.

»Bei allen Göttern zu Wasser und zu Lande, ich hoffe daslachte der Oberst Dom Agostin, und es war eine Wahrheit: trotz seiner schneeweißen Haare und seiner wohlgezählten Jahre war er sehr jung geblieben; aber das jüngste an ihm war doch seine Stimme. Diese allein schon konnte als eine Merkwürdigkeit gelten.

Ich hatte den Mann stets für eine große Merkwürdigkeit gehalten, fühlte mich durch seine Vertraulichkeit geehrt und hielt beide Füße hin. Er fuhr mit seinem Löffel in das Spundloch, langte damit herzu und tat einen langsamen Strich auf jeden der beiden Füße.

Bewundernswürdig in Betracht des edlen, freien Geschmacks der Arbeit, und noch mehr zu bewundern in Hinsicht auf die herrlichen Idealformen, welche mit keinem der bekannten Herkulesköpfe ganz genau übereinkommen und eben dadurch die Merkwürdigkeit dieses köstlichen Denkmals noch vermehren helfen. Brustbild des Bacchus.

Im Gegenteil, er hatte Zeit und Muße für jede Merkwürdigkeit, die ihm unterwegs aufstieß, und des Merkwürdigen stieß und fiel ihm alle zehn Schritte weit die Hülle und Fülle auf. Endlich erreichten wir die Stadt Lübeck aber doch.

An dem Abend jenes nämlichen Tags hab' ich zum ersten und letztenmal in meinem Leben einen Geist gesehen. Ich sage das nicht, weil ich mir was drauf einbilde, sondern nur, weil es doch immer eine Merkwürdigkeit ist. Es war gegen elf Uhr, da ging ich über den Magdalenenkirchhof, um für meine Mutter, die von einem leichten Fieber befallen war, Kamillen zu holen.

Beim Kardinal Ferdinand von Medici, bei dem er speiste, verwandelte er einen eisernen Nagel in Gold. Nach der Tafel stellte der Kardinal darüber ein Zeugnis aus, das man lange Zeit nebst dem Nagel als große Merkwürdigkeit den Fremden in Florenz zeigte. Es fand sich aber später, daß das Wunder durch einen Betrug zustande gekommen war.

Auf dem Fußboden lag das Bund Flachs, welchen sie aus den Nesseln gesponnen hatte, und unter der Decke hing das Panzerhemd, welches schon fertig gestrickt war. Alles dies hatte einer der Jäger als Merkwürdigkeit mitgenommen. „Hier kannst du dich in deine frühere Heimat zurückträumen!“ sprach der König. „Hier ist die Arbeit, die dich dort beschäftigte.

Hier und da auf der ganzen Reise ward soviel von der Merkwürdigkeit der Savoyer Eisgebirge gesprochen, und wie wir nach Genf kamen, hörten wir, es werde immer mehr Mode dieselben zu sehen, daß der Graf eine sonderliche Lust kriegte, unsern Weg dahin zu leiten, von Genf aus über Cluse und Salenche in's Thal Chamouni zu gehen, die Wunder zu betrachten, dann über Valorsine und Trient nach Martinach in's Wallis zu fallen.