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Und wenn das Sterben und das Altern eine Krankheit ist, dann ist es ja die schlimmste Krankheit, die es gibt. Die Tuberkelbazillen und die Bazillen, die andere Krankheiten machen, töten die Menschen, die das Unglück hatten, sich mit diesen Krankheitserregern anzustecken.

An dem haben wir was herumgeschröpft und Adergelassen.« »Aber ich bitte Sie um Gottes Willen Doktor, schweigen Sie doch nur ein einziges Mal, wenigstens über Tisch, von ihren abscheulichen Operationen und Krankheiten« bat ihn da Henkels junge Frau, »Sie verderben uns jedes Mal das Essen

Der Bauer und der Hirte bewarben sich dort um einen wirksamen Viehsegen, um Schutz gegen Gefahr im Stall und auf den Almen, die Weiber kamen um Amulette, die sie vor häuslichen Unfällen und Krankheiten bewahren oder Gebresten heilen sollten; wo immer eine Bedrängnis des Lebens sich einstellte, suchte das Volk Rat und Hilfe bei den Jüngern des heiligen Franziskus.

Es ist nicht überraschend, daß bald nach allgemeiner Einführung der Telephone, die ja heute wie kein anderes Verständigungsmittel ein Allgemeingut der gesamten Bevölkerung geworden sind, sich auch gegen diese der Verdacht regte, ihre weitgehende Inanspruchnahme disponiere sie geradezu zu Überträgern ansteckender Krankheiten. Es mag zugegeben werden, daß vom rein theoretischen Standpunkte aus die Möglichkeit einer Infektion durch Benutzung des Fernsprechers nicht abgeleugnet werden kann. Man ist weiter gegangen und hat auf Grund dieser theoretischen Erwägungen auf die tatsächlich gegebenen Verhältnisse geschlossen und von einer großen Gefahr der Ansteckungsmöglichkeit gesprochen. Wenn Laien diese Ansicht äußern, so mag das ihren irrtümlichen Anschauungen von dem Zustandekommen und dem Wesen einer Infektion zu Gute gerechnet werden; wenn jedoch bakteriologisch geschulte Männer dieser häufig zu begegnenden Ansicht der Laien beipflichten, das Telephon stelle in hygienischer Beziehung eine Gefahr dar, so ist es berechtigt, dieser Frage näher zu treten, zumal in besonders interessierten Kreisen der Verdacht gegen das Telephon durch Veröffentlichungen in Fachzeitschriften wachgehalten und bestärkt wird. So ist in der »Deutschen Postzeitung« Nr.

Er wird sehen, daß der Friede der toten Dinge gestört wird, sobald Unruhe auf Erden herrscht. Das weiß der Bauer. In solchen Zeiten löschen böse Geister den Meiler aus, zertrümmert die Meerjungfrau das Boot, kommen Krankheiten über die Menschen und Seuchen über das Vieh. Und so geschah es auch in diesem Jahr. Niemals hatte der Eisgang im Frühling so viel Schaden angerichtet.

Ebenso konstatierte ich zwei Mal an den Erscheinungen und durch objektive Untersuchung Fibroide des Uterus. Ansteckende Krankheiten ernster Art kamen während meines Aufenthaltes unter den Eingeborenen nicht vor; ihre Niederlassungen liegen in grossen Abständen von einander und von der Küste entfernt, so dass die Möglichkeit einer Übertragung von Infektionen gering ist.

Frage man recht hochbetagte Leute, ob man in ihrer Jugendzeit eine solche Schwäche und Armseligkeit und so viele Krankheiten wie heut' zu Tage gekannt habe; damals aber schlief Jeder im ungeheizten Zimmer. Ich bin der Überzeugung, daß gerade die kalte, frische Luft am günstigsten aufs Blut einwirkt, und daß hingegen die erwärmte Luft das Blut verschlechtert.

Aber das war man ein Altweiberschnack; er war drei Jahre auf die hohe Schule in Helmstedt gegangen und hatte da fleißig gelernt, sowohl geistliche Sachen, wie denn auch, was gegen Krankheiten bei Mensch und Vieh gut war; dann aber war der Hoferbe abgestorben und weil weiter kein Sohn da war, mußte er den Hof annehmen; und nun hieß er zum Spaß der Papenbur.

Es ist unglaublich, wie viel es tut, wenn der ganze Körper in einer steten und immer ununterbrochen fortgesetzten Ordnung bleibt und von dem Wechsel der Eindrücke frei ist, der doch immer die körperlichen Funktionen mehr oder weniger stört. Durchgängige Mäßigkeit ist gewiß doch am Ende dasjenige, was den Körper am längsten erhält und am sichersten vor Krankheiten bewahrt.

Die Kraft der Heilung liegt in tausend Pflanzen ausgegossen, aber der Schöpfer tritt uns nicht unmittelbar in den Weg; die schwache menschliche Natur würde zu sehr vor ihm zusammenschaudern, er legt seine Furchtbarkeit ab und in schönen Blüthen findet der Verstand des Menschen die Kraft des Gütigen wieder, und Tod und Krankheiten fliehen vor dem wohlbekannten, allbelebenden Hauch, der ihnen aus den Kräutern entgegen duftet.